Lutein
Lutein (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Lutein | —
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Genitiv | des Luteins | —
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Dativ | dem Lutein | —
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Akkusativ | das Lutein | —
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Worttrennung:
- Lu·te·in, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Chemie: gelber, lipophiler (fettlöslicher) Farbstoff, der unter anderem in grünen Pflanzen, im Getreide und im Eidotter vorkommt
Abkürzungen:
- [1] in der EU als Lebensmittelfarbstoff zugelassener Lebensmittelzusatzstoff: E 161b
Symbole:
- [1] Summenformel: C40H56O2
Herkunft:
- von lateinisch luteus → la „goldgelb“, abgeleitet von lutum → la „Wau, Gilbkraut“ und dem Suffix -in, das sächliche Substantive, meist im Bereich der Chemie oder Biochemie, bildet[1]
Synonyme:
- [1] im juristischen und technischen Sprachgebrauch auch: Xanthophyll[2][3][4]
Oberbegriffe:
- [1] Xanthophyll
Beispiele:
- [1] Lutein wird als einer von der EU zugelassener Lebensmittelfarbstoff eingesetzt.
- [1] Wegen des Vorkommens von Lutein in der Netzhaut des Auges und besonders im Gelben Fleck (Macula lutea) wird Lutein Nahrungsmittelergänzungen als möglicher Wirkstoff gegen die Makuladegeneration zugegeben.
- [1] Lutein wird industriell mittels Extraktion aus Tagetes, Luzerne, Gras und Nesseln gewonnen.
- [1] „Die neuen Stars auf dem Teller tragen Namen wie Sulphoraphan, Fisetin, Lutein oder Capsaicin. Sie fangen Radikale ein, stoppen Zellgifte, manipulieren biochemische Prozesse.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] gelber, lipophiler (fettlöslicher) Farbstoff
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- [1] Wikipedia-Artikel „Lutein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lutein“
- [1] Duden online „Lutein“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seiten 609, 830.
- ↑ Zusatzstoffe-online.de: Lutein, abgefragt am 10. Oktober 2011
- ↑ lebensmittellexikon.de: Lutein, abgefragt am 10. Oktober 2011
- ↑ ‚Infobox - Andere Namen‘ in Wikipedia-Artikel „Lutein“, Version 10. Oktober 2011
- ↑ Kathrin Zinkant: Heilsversprechen: Wunder im Topf. In: Zeit Online. Nummer 46, 9. November 2006, ISSN 0044-2070 (URL) .
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- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Latein