Lebensgefährte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Lebensgefährte die Lebensgefährten
Genitiv des Lebensgefährten der Lebensgefährten
Dativ dem Lebensgefährten den Lebensgefährten
Akkusativ den Lebensgefährten die Lebensgefährten

Worttrennung:

Le·bens·ge·fähr·te, Plural: Le·bens·ge·fähr·ten

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sɡəˌfɛːɐ̯tə]
Hörbeispiele:   Lebensgefährte (Info)

Bedeutungen:

[1] Person in einer festen Lebensgemeinschaft

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Gefährte sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Lebenspartner, Partner, Mann, Ehemann, Gatte, Freund, der Mann an ihrer Seite

Weibliche Wortformen:

[1] Lebensgefährtin

Oberbegriffe:

[1] Gefährte

Unterbegriffe:

[1] Lebensabschnittsgefährte

Beispiele:

[1] Während für das Kind jede Hilfe zu spät kam, konnten sich der vierjährige Bruder, die Mutter und ihr 47-jähriger Lebensgefährte ins Freie retten.[1]
[1] „Sie verlässt auch zunächst nicht ihren in sich gekehrten, melancholischen Lebensgefährten (was schlauer wäre), weil sie die Hoffnung nicht aufgibt, auch ihn eines Tages zu verbessern.“[2]
[1] „Mit verhängten Zügeln sind unsere possierlichen Lebensgefährten durch das Ziel gestürmt und haben uns um Nasenlänge geschlagen.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lebensgefährte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensgefährte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lebensgefährte
[1] The Free Dictionary „Lebensgefährte
[1] Duden online „Lebensgefährte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensgefährte

Quellen:

  1. Augenzeuge berichtet: Das Feuer war wie eine Wand, Gießener Anzeiger, 24.07.2008
  2. Christoph Scheuermann: Lieber nicht. In: DER SPIEGEL 3, 2012, Seite 126-127, Zitat Seite 127.
  3. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 113.