Jus
Jus (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, f, n, m
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Singular 3 | Plural | |
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Nominativ | die Jus | das Jus | der Jus | —
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Genitiv | der Jus | des Jus | des Jus | —
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Dativ | der Jus | dem Jus | dem Jus | —
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Akkusativ | die Jus | das Jus | den Jus | —
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Worttrennung:
- Jus, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eingedickter, konzentrierter Bratensaft oder starke, reduzierte (Fleisch-)Brühe
- [2] schweizerisch: Saft aus Obst oder Gemüse
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Kalbsjus
- [2] Orangenjus, Tomatenjus
Beispiele:
- [1] „Aus dem gewonnenen Jus wird mit Fond ein einmaliger Hummerschaum geschlagen, der das Fleisch vorzüglich abrundet.“[2]
- [1] „Während ich sonst gern Spareribs mit Röstkartoffelecken esse oder gebratene Schweinshaxe mit Jus, lade ich mir nun an der Salatbar geriebene Möhren und Feta auf.“[3]
- [2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eingedickter, konzentrierter Bratensaft oder starke, reduzierte (Fleisch-)Brühe
[2] schweizerisch: Saft aus Obst oder Gemüse
- [1] Wikipedia-Artikel „Jus (Lebensmittel)“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jus“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jus“
- [1, 2] The Free Dictionary „Jus“
- [2] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X , Seite 358.
- [2] Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-70418-7 , Seite 48.
- [2] Kurt Meyer: Schweizer Wörterbuch. So sagen wir in der Schweiz. Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2006, ISBN 978-3-7193-1382-1 , Seite 158.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „2Jus“, Seite 673
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: welt.de vom 29.04.2006
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: spiegel.de vom 22.05.2005
Singular | Plural
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Nominativ | (das) Jus | —
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Genitiv | (des Jus) (des Jus’) Jus’ |
—
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Dativ | (dem) Jus | —
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Akkusativ | (das) Jus | —
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Anmerkung:
- wird meist ohne Artikel verwendet
Worttrennung:
- Jus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [juːs], österreichisch: [jʊs]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -uːs, -ʊs
Bedeutungen:
- [1] Österreich, Schweiz; in Süddeutschland veraltet: das Studienfach Jura, Rechtswissenschaft
Herkunft:
- von lateinisch ius → la „Recht“[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Nach der Matura will Peter Jus studieren.
- [1] „Der Neffe sei ein hochintelligenter junger Mann, er studiere Jus und Philosophie, und ja, er engagiere sich in der Politik.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Jus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jus“
- [1] The Free Dictionary „Jus“
- [1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X , Seite 358.
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 Seite 261.
- [1] Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-70418-7 , Seite 48.
- [1] Kurt Meyer: Schweizer Wörterbuch. So sagen wir in der Schweiz. Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2006, ISBN 978-3-7193-1382-1 , Seite 158.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „1Jus“, Seite 673
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 52 .