Harfe
Harfe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Harfe | die Harfen |
Genitiv | der Harfe | der Harfen |
Dativ | der Harfe | den Harfen |
Akkusativ | die Harfe | die Harfen |
Worttrennung:
- Har·fe, Plural: Har·fen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Musik: sehr altes Saiten- und Zupfinstrument, bei dem die Saiten in einem großen dreieckigen Rahmen angebracht sind, der selbst als Resonanzkörper dient
Abkürzungen:
- [1] Hf.
Herkunft:
- mittelhochdeutsch harpfe, althochdeutsch harpha, belegt seit dem 9. Jahrhundert, harfa (10. Jahrhundert), latinisiert 6. Jahrhundert; weitere Herkunft unklar[1]
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Äolsharfe, Doppelpedalharfe, Einfachpedalharfe, Hakenharfe, Klavierharfe, Pedalharfe, Spitzharfe, Volksharfe, Windharfe
- [1] übertragen: Glasharfe
Beispiele:
- [1] Die Harfe ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit und kann bereits um etwa 3000 v. Chr. in Mesopotamien und Ägypten nachgewiesen werden.[2]
- [1] „Für Unterhaltung bei den Gastmählern sorgten vor allem die Barden (…): Dichter und Sänger, die ihre Heldengesänge meist in Begleitung einer Harfe vortrugen.“[3]
- [1] „Schlehenblüte und die drei anderen Zofen drehten die Wirbel der Harfe, spannten die Lautensaiten aus Nixenseide und sangen das gewünschte Lied, wobei zwischen ihren Purpurlippen die blendend weißen Zähne sichtbar wurden.“[4]
- [1] „Er nahm das Tuch ab, mit dem sie zugedeckt war, und dabei gab die Harfe einen misstönenden Klang von sich.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Harfe zupfen / schlagen / spielen
- [1] chromatische, diatonische, irische, schottische, böhmische Harfe
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Harfe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Harfe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Harfe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Harfe“
- [1] The Free Dictionary „Harfe“
- [1] Duden online „Harfe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Harfe“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Harfe“
- ↑ nach Wikipedia, Artikel Harfe
- ↑ Ulrike Peters: Kelte. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5 , Seite 94.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 203 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 679f . Russische Urfassung 1867.