Singular Plural
Nominativ die Feile die Feilen
Genitiv der Feile der Feilen
Dativ der Feile den Feilen
Akkusativ die Feile die Feilen
 
[1] Feilenblätter mit unterschiedlichen Hieb
 
[1] Nahaufnahme der Oberfläche einer Feile
 
[1] eine Flachfeile

Worttrennung:

Fei·le, Plural: Fei·len

Aussprache:

IPA: [ˈfaɪ̯lə]
Hörbeispiele:   Feile (Info)
Reime: -aɪ̯lə

Bedeutungen:

[1] Werkzeug: mehrschneidiges, spanendes Werkzeug zum Abtragen von Werkstoffen durch das Bearbeitungsverfahren des Feilens

Herkunft:

mittelhochdeutsch vīle, althochdeutsch fīhala, belegt seit der Zeit um 800; weitere Herkunft unbekannt[1]

Oberbegriffe:

[1] Werkzeug

Unterbegriffe:

[1] Barettfeile, Dreikantfeile, Eisenfeile, Flachfeile, Flachspitzfeile, Flachstumpffeile, Halbrundfeile, Grobfeile, Holzfeile, Keilbahnfeile, Messerfeile, Nadelfeile, Nagelfeile, Rundfeile, Schlichtfeile, Schruppfeile, Schwertfeile, Vierkantfeile, Vogelzungenfeile, :siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Werkzeuge

Beispiele:

[1] Feilen werden nicht nur nach Form, sondern auch nach Hieb unterschieden.
[1] „Er schob die Feile in die Ritze und erweiterte sie zu einer Rinne von zwei Zoll Länge und feilte so lange, als die Rinne breit genug geworden war, um das Stemmeisen hineinzuschieben und anzusetzen.“[2]
[1] „Auf dem Boden liegen Feilen, Meißel, Bohrer, Taue, Drähte, Drahtkisten, Rohre, Räder, Schrauben, Nieten, Töpfe mit Lacken, Kleistern und Fetten.“[3]

Wortbildungen:

Feilenangel, Feilenblatt, Feilenhauer, Feilenheft

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Feile
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feile
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feile
[1] The Free Dictionary „Feile
[1] Duden online „Feile
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeile

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feile
  2. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 213. Chinesisches Original 1634.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 69.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: fehle, feilen, File, Pfeile
Anagramme: fiele, liefe


Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Feile
(Feile)
die Feile
(Feile)
die Feiles die Feile
Genitiv des Feile
des Feiles
Feiles
der Feile
(Feile)
der Feiles der Feile
Dativ dem Feile
(Feile)
der Feile
(Feile)
den Feiles den Feile
Akkusativ den Feile
(Feile)
die Feile
(Feile)
die Feiles die Feile
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Feile“ – für männliche Einzelpersonen, die „Feile“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Feile“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Feile“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Fei·le, Plural: Fei·les

Aussprache:

IPA: [ˈfaɪ̯lə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname/Nachname

Abkürzungen:

[1] F.

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Feile (Begriffsklärung)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Feile
[1] „Feile“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Feile“