Singular Plural
Nominativ die Dole die Dolen
Genitiv der Dole der Dolen
Dativ der Dole den Dolen
Akkusativ die Dole die Dolen
 
[1] Der Bach Siedliczanka fließt unterirdisch in einer Dole.

Worttrennung:

Do·le, Plural: Do·len

Aussprache:

IPA: [ˈdoːlə]
Hörbeispiele:   Dole (Info)
Reime: -oːlə

Bedeutungen:

[1] kleiner, (bedeckter) Wassergraben; Kanal
[2] westmitteldeutsch, schweizerisch: Straßenablauf

Synonyme:

[1] Abzugsgraben, Rinne, Röhre
[2] Einlaufgitter, Gully, Senkloch

Oberbegriffe:

[1, 2] Kanalisation

Unterbegriffe:

[2] Dolendeckel

Beispiele:

[1] Der Bach fließt in einer Dole unter der Straße hindurch.
[2] „Die Dole ist in Deutschland als Gully bekannt, die Trute heisst dort Pute.“[1]

Wortbildungen:

verdolen

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Dole (Kanal)
[2] Wikipedia-Artikel „Straßenablauf
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dole
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDole
[1] The Free Dictionary „Dole
[1] Duden online „Dole Graben Schacht
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Dole“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Walter Jäggi: Deutsch vs. Deutsch: Paprika heisst Peperoni. In: Basler Zeitung. 25. November 2008, abgerufen am 29. Mai 2015.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Dhole, Dohle


Singular Plural
Nominativ (das) Dole
Genitiv (des Dole)
(des Doles)

Doles
Dativ (dem) Dole
Akkusativ (das) Dole
 
[1] eine Gasse in der historischen Altstadt von Dole
 
[1] Stadtwappen von Dole

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Dole“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Dola

Worttrennung:

Dole, kein Plural

Aussprache:

IPA: [dɔl]
Hörbeispiele:   Dole (Info)
Reime: -ɔl

Bedeutungen:

[1] französische Stadt am Fluss Doubs im Département Jura

Beispiele:

[1] In Dole gibt es eine Stiftskirche aus dem 16. Jahrhundert.
[1] Dole hat mehr als 24.000 Einwohner.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Dole
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Dole“ (Wörterbuchnetz), „Dole“ (Zeno.org)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDole

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Lode, odel, Odel, odle, Olde