Singular Plural
Nominativ der Burro die Burros
Genitiv des Burro der Burros
Dativ dem Burro den Burros
Akkusativ den Burro die Burros

Anmerkung:

Das Wort ist in beiden Bedeutungen weit verbreitet,[1] wird jedoch vor allem als Schimpfwort gebraucht.[2]

Worttrennung:

Bur·ro, Plural: Bur·ros

Aussprache:

IPA: [ˈb̥urə][3]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] zur Gattung der Pferde gehörendes Huftier, das ein (je nach Art / Unterart) graues bis braunes, fahlgelbes bis ockerfarbenes oder rötliches bis rotbraunes Fell mit dunklem Aalstrich, eine kurze, aufrecht stehende Nackenmähne, lange Ohren und einen Quastenschwanz besitzt, und dessen domestizierte Vertreter als Nutz-, Last- und Reittier dienen (Asinus)
[2] salopp, oft als Schimpfwort: jemand, der dumm, einfältig ist

Herkunft:

Entlehnung des gleichbedeutend portugiesischen burro → pt[1][3]

Beispiele:

[1]
[2]

Übersetzungen

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[1] Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 90.
[1, 2] Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 225, 256, 327.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 90.
  2. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 256.
  3. 3,0 3,1 Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 225, 256, 327.