Absorptionsspektrum (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Absorptionsspektrum die Absorptionsspektren die Absorptionsspektra
Genitiv des Absorptionsspektrums der Absorptionsspektren der Absorptionsspektra
Dativ dem Absorptionsspektrum den Absorptionsspektren den Absorptionsspektra
Akkusativ das Absorptionsspektrum die Absorptionsspektren die Absorptionsspektra
 
[1] Das Absorptionsspektrum gibt an, welche Wellenlängen absorbiert und reflektiert werden.

Worttrennung:

Ab·sorp·ti·ons·spek·t·rum, Plural 1: Ab·sorp·ti·ons·spek·t·ren, Plural 2: Ab·sorp·ti·ons·spek·t·ra

Aussprache:

IPA: [apzɔʁpˈt͡si̯oːnsˌʃpɛktʁʊm]
Hörbeispiele:   Absorptionsspektrum (Info)
Reime: -oːnsʃpɛktʁʊm

Bedeutungen:

[1] elektromagnetisches Spektrum mit dunklen Lücken (Absorptionslinien), die angeben, welche Wellenlängen des Spektrums in einem Stoff aufgenommen (absorbiert) werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Absorption und Spektrum sowie dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

[1] Emissionsspektrum

Beispiele:

[1] „Das Absorptionsspektrum künstlicher Kristalle weicht immer ein wenig von dem echter Edelsteine ab.“[1]
[1] „Will man ein Absorptionsspektrum exakt auswerten, so muß man für jede Wellenlänge des durchfallenden Lichtes die Extinktion bestimmen.“[2]
[1] „Zum Nachweis und zur Bestimmung von Vitamin B12 in reinen oder konzentrierten Präparaten kann das Absorptionsspektrum herangezogen werden.“[3]
[1] „Dies zeigt die Abweichung des Wirkungsspektrums vom Absorptionsspektrum im Spektralbereich unterhalb 520 nm.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Absorptionsspektrum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Absorptionsspektrum
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Absorptionsspektrum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbsorptionsspektrum
[1] Duden online „Absorptionsspektrum
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Absorptionsspektrum

Quellen:

  1. Manuela Röver: Schmucksteine: Brillant erkannt. In: Der Tagesspiegel Online. 29. November 2000 (URL, abgerufen am 6. September 2021).
  2. Wolfgang Seith, Konrad Ruthardt: Chemische Spektralanalyse. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-31663-4, Seite 97 (Zitiert nach Google Books)
  3. Ludwig Acker, Gerhard Bressau, Georg Benedikt Brubacher, Karl Maximilian Bürger, Stefan Diemair, Willibald Diemair, Klaus Doerffel, Rudi Franck, Hansfriedel Gudjons, Paul Joppien, Ludwig Kotter, Ernst Kröller, Hermvn Libert, Helmut Mühlschlegel, Titus Niedermaier, Konrad Pfeilsticker, Gerhard Pfleiderer, Wilhelm Postel, Hanspeter P. Probst, W. Rödder, Werner Schäfer, Leopold Schmid, Erich Schneider, Artur Seher, Hans Sommer, Helmut Thaler, Jean Paul Vuilleumier, Herbert Woidich: Analytik der Lebensmittel Nachweis und Bestimmung von Lebensmittel-Inhaltsstoffen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-46069-2, Seite 759 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hans Mohr: Lehrbuch der Pflanzenphysiologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-53017-3, Seite 319 (Zitiert nach Google Books)