Überlebensrate (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Überlebensrate die Überlebensraten
Genitiv der Überlebensrate der Überlebensraten
Dativ der Überlebensrate den Überlebensraten
Akkusativ die Überlebensrate die Überlebensraten

Worttrennung:

Über·le·bens·ra·te, Plural: Über·le·bens·ra·ten

Aussprache:

IPA: [yːbɐˈleːbn̩sˌʁaːtə]
Hörbeispiele:   Überlebensrate (Info),   Überlebensrate (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin, Statistik: Anzahl der Überlebenden, derjenigen Personen einer untersuchten Gruppe, die nicht versterben (in Prozent)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Überleben und Rate mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gesamtüberleben, Überlebenschance

Gegenwörter:

[1] Mortalität, Mortalitätsrate, Sterberate, Sterblichkeitsrate, Todesrate
[1] Letalität, Letalitätsrate, Mortalitätsziffer, Sterbehäufigkeit, Sterberisiko, Sterbewahrscheinlichkeit, Sterbeziffer, Sterblichkeit, Todesrisiko

Oberbegriffe:

[1] Kennziffer

Unterbegriffe:

[1] Jahresüberlebensrate

Beispiele:

[1] „Um die Überlebensraten zu berechnen, hat es sich bewährt, Zeitspannen von 5 Jahren zu betrachten. Der Grund: Bei vielen Krebsarten haben Patienten, die die ersten 5 Jahre nach der Diagnose überlebt haben, gute Chancen auf eine dauerhafte Heilung, weil Rückfälle danach meist immer weniger wahrscheinlich werden.“[1]
[1] Die Überlebensrate unter den Lungentransplantierten hat sich seit den 1980er Jahren kontinuierlich verbessert.
[1] „Die Überlebensrate nach der neuen Therapie liegt durchweg über derjenigen der Standardbehandlung.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Überlebensrate
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überlebensrate
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Überlebensrate
[*] The Free Dictionary „Überlebensrate
[1] Duden online „Überlebensrate

Quellen:

  1. Was bedeutet eine „5-Jahres-Überlebensrate"?, Bayerische Krebsgesellschaft. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  2. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 148.