Überlebenschance
Überlebenschance (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Überlebenschance | die Überlebenschancen |
Genitiv | der Überlebenschance | der Überlebenschancen |
Dativ | der Überlebenschance | den Überlebenschancen |
Akkusativ | die Überlebenschance | die Überlebenschancen |
Worttrennung:
- Über·le·bens·chan·ce, Plural: Über·le·bens·chan·cen
Aussprache:
- IPA: [yːbɐˈleːbn̩sˌʃɑ̃ːs], [yːbɐˈleːbn̩sˌʃɑ̃ːsə], [yːbɐˈleːbn̩sˌʃaŋs], [yːbɐˈleːbn̩sˌʃaŋsə]
- Hörbeispiele: Überlebenschance (Info), Überlebenschance (Info), Überlebenschance (Info), Überlebenschance (Info)
Bedeutungen:
- [1] Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit, in einer riskanten/bedrohlichen Situation am Leben zu bleiben (bei Dingen: weiter zu existieren)
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Überleben und Chance mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Überlebensrate
Gegenwörter:
- [1] Sterberate, Sterberisiko
Beispiele:
- [1] Grundsätzlich sind die Überlebenschancen relativ gut – vier von fünf überleben die Tumorerkrankung.
- [1] „Um auch künftig eine Überlebenschance zu haben, muss der stationäre Einzelhandel nach Einschätzung der HSH Nordbank die Veränderungen und Trends im Konsumentenverhalten mit einbeziehen.“[1]
- [1] „Weist man zum Beispiel Patienten vor einer Operation auf eine Überlebenschance von achtzig Prozent hin, entscheiden sich doppelt so viele für den Eingriff, als wenn man sie mit einem Sterberisiko von zwanzig Prozent konfrontiert.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Überlebenschance“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überlebenschance“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Überlebenschance“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Überlebenschance“
- [1] Duden online „Überlebenschance“
Quellen:
- ↑ Gibt es in Fußgängerzonen bald nur noch Ketten und Franchise? DAZ.online. Abgerufen am 23. Mai 2020.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 33.