weitverbreitet (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
weitverbreitet weitverbreiteter am weitverbreitetsten
Alle weiteren Formen: Flexion:weitverbreitet

Alternative Schreibweisen:

weit verbreitet

Worttrennung:

weit·ver·brei·tet, Komparativ: weit·ver·brei·te·ter, Superlativ: am weit·ver·brei·tets·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯tfɛɐ̯ˌbʁaɪ̯tət]
Hörbeispiele:   weitverbreitet (Info)

Bedeutungen:

[1] sehr, allgemein verbreitet; an vielen Orten vorkommend

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Adjektiven weit und verbreitet

Synonyme:

[1] alltäglich, bekannt, beliebt, erprobt, gängig, gebräuchlich, gewohnt, häufig, landläufig, normal, üblich

Gegenwörter:

[1] rar, selten

Oberbegriffe:

[1] häufig, verbreitet

Unterbegriffe:

[1] ubiquitär

Beispiele:

[1] Millionen Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten auf Abruf, vor allem in der Gastronomie sind diese Arbeitsverhältnisse weitverbreitet.[1]
[1] Spinnen sind weitverbreitete Lebewesen.[2]
[1] Ergotherapie ist die weitverbreitetste gezielte Förderungsmöglichkeit für Kinder mit Störungen in der Sinneswahrnehmung und deren Folgeerscheinungen.[3]
[1] Rispengras ist die weitverbreitetste Pflanze der Welt.[4]
[1] Die in der Allgemeinheit weitverbreitete Auffassung, das erste, nicht der Erfahrung entsprechende „Fehlverhalten“ eines Hundes („Erstbiß“) sei für seinen Halter ohne haftungsrechtlichen Folgen („Freibiß“) wird vom Obersten Gerichtshof nicht geteilt; …[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein weitverbreiteter Irrtum, Vogel; eine weitverbreitete Auffassung, Flugangst, Ideologie, Meinung, Praxis, Skepsis; weitverbreitete Mineralien

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weitverbreitet
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „weitverbreitet
[1] The Free Dictionary „weitverbreitet
[1] Duden online „weitverbreitet

Quellen:

  1. dpa: DGB beklagt weitverbreitete Arbeit auf Abruf. In: Badische Zeitung. 27. September 2016 (Online, abgerufen am 12. Dezember 2018).
  2. Spinnen sind weitverbreitete Lebewesen. schulen.eduhi.at, 23. März 2001, abgerufen am 12. Dezember 2018.
  3. Tassilo Knauf, Petra Kormann, Sandra Hientzsch: Wahrnehmung, Wahrnehmungsstörungen und Wahrnehmungsförderung im Grundschulalter. Kohlhammer Verlag, 2006, ISBN 9783170276901 (zitiert nach Google Books).
  4. Karin Greiner, Edith Schowalter: 77 Pflanzen-Sensationen. Die ältesten, die kleinsten, die kriminellsten, die erfolgreichsten …. DVA, 2015, ISBN 9783641153083 (zitiert nach Google Books).
  5. OGH Geschäftszahl 8Ob592/92; 6Ob47/01g. RIS (AT), 9. Juli 1992, abgerufen am 12. Dezember 2018.