Positiv Komparativ Superlativ
wasserarm wasserärmer am wasserärmsten
Alle weiteren Formen: Flexion:wasserarm
 
[1] Arizona: eine wasserarme Gegend
 
[1] ein wasserarmes Seebett in kalifornischer Trockenperiode (2009)

Worttrennung:

was·ser·arm, Komparativ: was·ser·är·mer, Superlativ: am was·ser·ärms·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvasɐʔaʁm]
Hörbeispiele:   wasserarm (Info)

Bedeutungen:

[1] für ein bestimmtes Gebiet oder Land: ohne ausreichende Wasserversorgung, einen Wassermangel aufweisend

Herkunft:

Zusammengesetzt aus dem Substantiv Wasser und dem Adjektiv arm

Synonyme:

[1] arid, trocken

Sinnverwandte Wörter:

[1] wüstenklimatisch, trockenklimatisch, trockengefallen; versiegt

Gegenwörter:

[1] wasserreich

Unterbegriffe:

[1] regenarm, trocken, vertrocknet, wüstenhaft

Beispiele:

[1] „Ausgetrocknete Flussbetten und verdorrte Gebiete kennen wir eigentlich nur aus den wirklich wasserarmen Regionen der Erde. Aber in Zeiten der globalen Erwärmung sind wir sogar in Deutschland immer häufiger von extremer Trockenheit und Dürre betroffen.“[1]
[1] In Istanbuls Schwimmbädern sind die Becken nur noch zur Hälfte gefüllt - oder überhaupt nicht. Der Türkei steht ein besonders wasserarmer Sommer bevor.[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] der Fluss ist wasserarm, die Gebiete sind wasserarm, das Land ist wasserarm, die Wüste ist wasserarm

Wortbildungen:

Wasserarmut

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wasserarm

Quellen:

  1. Fred Pearce, Wenn die Flüsse versiegen, Verlag: Antje Kunstmann, München 2007
  2. Senada Sokollu, Istanbul: Türkei - Wasserknappheit in der Türkei. In der Türkei wird die Wasserversorgung schwierig. Es herrscht die schlimmste Dürre seit zehn Jahren. Zu den Gründen wird nicht nur der Klimawandel gerechnet: Experten kritisieren das Wassermanagement der Politik. In: Deutsche Welle. 26. Februar 2014 (URL, abgerufen am 18. Juli 2015).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wasserarm