wasserreich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
wasserreich wasserreicher am wasserreichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:wasserreich
 
[1] wasserreiches Land

Worttrennung:

was·ser·reich, Komparativ: was·ser·rei·cher, Superlativ: am was·ser·reichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvasɐʁaɪ̯ç]
Hörbeispiele:   wasserreich (Info)

Bedeutungen:

[1] für ein bestimmtes Gebiet oder Land: viel Wasser oder viele Gewässer aufweisend

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Wasser und dem Adjektiv reich

Gegenwörter:

[1] wasserarm

Beispiele:

[1] „Die besonders wasserreichen Zuflüsse der Ahr befinden sich im Ober- und Mittellauf, sodass auf einer Strecke von 55 km schon mehr als 85% der durchschnittlichen Wassermenge zugeflossen sind.“[1]
[1] Brandenburg gilt als eine der wasserreichsten Regionen Europas. Bei 3000 Seen und 30.000 km Fließgewässer liegt es nahe, das Land vom Wasser aus zu entdecken: mit Kanu, Hausboot, oder auch ganz anders…[2]
[1] Wasserreiche Gebirgsländer wie Norwegen können ihren Strombedarf fast gänzlich aus Wasserkraft erzeugen, die Alpenländer Schweiz und Österreich decken knapp zwei Drittel ihres Strombedarfs mit Wasserkraft.[3]

Wortbildungen:

Wasserreichtum

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wasserreich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwasserreich
[1] The Free Dictionary „wasserreich
[1] Duden online „wasserreich

Quellen:

  1. Beate Hilger: Stadt, Land, Fluss - Auf den Spuren des Ahrlaufs. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 102-110, Zitat Seite 107.
  2. Wim Abbink: Brandenburg - Treideln und Hydrobiking. In: Deutsche Welle. 12. März 2012 (URL, abgerufen am 21. Juli 2015).
  3. Antonia Rötger / Helmholtz-Gemeinschaft: Energie - Strom ohne Treibhausgas: Die Wasserkraft. Das Prinzip ist alt und denkbar einfach: Fallendes Wasser treibt Maschinen an. Früher Mühlen, heute Generatoren. Wasserkraftwerke gibt es in allen Größen von der Kleinstvariante bis zur Großanlage. In: Deutsche Welle. 5. März 2014 (URL, abgerufen am 21. Juli 2015).