vierwertig
vierwertig (Deutsch)
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vierwertig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:vierwertig |
Worttrennung:
- vier·wer·tig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈfiːɐ̯ˌveːɐ̯tɪç], [ˈfiːɐ̯ˌveːɐ̯tɪk]
- Hörbeispiele: vierwertig (Info), vierwertig (Info)
Bedeutungen:
- [1] Chemie: fähig, sich mit vier einwertigen Wasserstoffatomen zu verbinden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Numerale vier und dem Substantiv Wert mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Synonyme:
- [1] tetravalent
Gegenwörter:
- [1] monovalent, bivalent, trivalent
- [1] einwertig, zweiwertig, dreiwertig
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „In seinen Verbindungen ist Zirkon hauptsächlich vierwertig, doch tritt es wie Titan auch zwei- und dreiwertig auf.“[1]
- [1] „So kommen Zinn und Blei zwei- und vierwertig, Arsen, Antimon und Wismut drei- und fünfwertig vor.“[2]
- [1] „Die Oxidation ist notwendig, um das Uran von der im Erz vorliegenden vierwertigen, schlecht löslichen Form in die sechswertige, gut lösliche Form zu überführen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Chemie: fähig, sich mit vier einwertigen Wasserstoffatomen zu verbinden
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „vierwertig“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „vierwertig“
- [1] Duden online „vierwertig“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „vierwertig“
Quellen:
- ↑ Egon Wiberg: Anorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-231812-6, Seite 503 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Heinrich Biltz: Experimentelle Einführung in die anorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-147632-2, Seite 145 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Herbert Niederhausen, Andreas Burkert: Elektrischer Strom. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-8348-2493-6, Seite 461 (Zitiert nach Google Books)