totmachen
totmachen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | mache tot | ||
du | machst tot | |||
er, sie, es | macht tot | |||
Präteritum | ich | machte tot | ||
Konjunktiv II | ich | machte tot | ||
Imperativ | Singular | mach tot! | ||
Plural | macht tot! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
totgemacht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:totmachen
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Worttrennung:
- tot·ma·chen, Präteritum: mach·te tot, Partizip II: tot·ge·macht
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːtˌmaxn̩]
- Hörbeispiele: totmachen (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, transitiv: vorsätzlich töten
- [2] umgangssprachlich, reflexiv: sich völlig überanstrengen, seine Gesundheit ruinieren
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv tot als Verbzusatz und dem Verb machen
Synonyme:
- [1] abmurksen, kaltmachen, töten, umbringen
- [2] auspowern, fertigmachen, überanstrengen
Beispiele:
- [1] Mach nicht die kleine Spinne tot!
- [1] Mit dem übermäßigen Gießen hast du den Kaktus nun totgemacht.
- [1] Es war richtig, den Vogel, der gegen das Fenster geprallt war, totzumachen.
- [1] Und dies beständige Sprechen von Ehre, von einer falschen Ehre, hat die Begriffe verwirrt und die richtige Ehre totgemacht.[1]
- [2] In deinem Job machst du dich richtiggehend tot.
- [2] Er macht sich tot bei der Pflege seiner bettlägerigen Mutter.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] vorsätzlich töten
[2] sich völlig überanstrengen, seine Gesundheit ruinieren
- [1] The Free Dictionary „totmachen“
- [1, 2] Duden online „totmachen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „totmachen“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Schach von Wuthenow, Kapitel 20, 2. Auflage, Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1974. Seite 163