auspowern
auspowern (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | powere aus | ||
du | powerst aus | |||
er, sie, es | powert aus | |||
Präteritum | ich | powerte aus | ||
Konjunktiv II | ich | powerte aus | ||
Imperativ | Singular | powere aus! | ||
Plural | powert aus! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
ausgepowert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:auspowern
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Worttrennung:
- aus·po·wern, Präteritum: po·wer·te aus, Partizip II: aus·ge·po·wert
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌpoːvɐn]
- Hörbeispiele: auspowern (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend: jemanden vollständig ausbeuten
Herkunft:
- zum Adjektiv power gebildet, das über französisch pauvre → fr auf lateinisch pauper → la zurückgeht[1][2]
Synonyme:
- [1] ausbeuten
Beispiele:
- [1] „Im September 1939 noch hatte Frank von Hitler den Befehl erhalten, »diesen Bereich als Kriegsgebiet und Beuteland rücksichtslos auszupowern, es (…) sozusagen zu einem Trümmerhaufen zu machen«.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich, abwertend: jemanden vollständig ausbeuten
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auspowern“
- [1] Duden online „auspowern_ausbeuten“
Quellen:
- ↑ Duden online „auspowern_ausbeuten“
- ↑ Duden online „power“
- ↑ Vordenker der Vernichtung: Auschwitz und die deutschen Pläne, Götz Aly, Susanne Heim. Abgerufen am 28. März 2017.
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | powere aus | ||
du | powerst aus | |||
er, sie, es | powert aus | |||
Präteritum | ich | powerte aus | ||
Konjunktiv II | ich | powerte aus | ||
Imperativ | Singular | powere aus! | ||
Plural | powert aus! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
ausgepowert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:auspowern
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Worttrennung:
- aus·po·w·ern, Präteritum: po·w·er·te aus, Partizip II: aus·ge·po·w·ert
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌpaʊ̯ɐn]
- Hörbeispiele: auspowern (Info)
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: seine Kräfte aufbrauchen, sich verausgaben
Synonyme:
- [1] verausgaben
Beispiele:
- [1] Er powerte sich beim Fußballturnier aus.
- [1] „Dann machte ich ein Schwimmtraining, welches aber locker war, ich sollte mich nur im Wasser bewegen, ein paar Bahnen ziehen und mich daran erfreuen, mich aber nicht auspowern.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] richtig, ordentlich, völlig, total auspowern
Übersetzungen
Bearbeiten [1] reflexiv: seine Kräfte aufbrauchen, sich verausgaben
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- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auspowern“
- [1] Duden online „auspowern_entkräften“
Quellen:
- ↑ Und du kannst es schaffen!, Harald Lange. Abgerufen am 28. März 2017.