hupen
hupen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | hupe | ||
du | hupst | |||
er, sie, es | hupt | |||
Präteritum | ich | hupte | ||
Konjunktiv II | ich | hupte | ||
Imperativ | Singular | hupe! | ||
Plural | hupt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gehupt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:hupen
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Worttrennung:
- hu·pen, Präteritum: hup·te, Partizip II: ge·hupt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine Hupe am Kraftfahrzeug betätigen, um
- [a] ein akustisches
- [b] ein optisches Signal
- zu erzeugen
Herkunft:
- zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Substantiv Hupe durch Konversion abgeleitet.[1]
Oberbegriffe:
- [1] warnen, signalisieren
Beispiele:
- [1a] Nachts ist es verboten zu hupen.
- [1a] Kein Fenster ist geöffnet. Aus gutem Grund: Eine Straßenbahn nach der anderen quietscht metallisch vor den Häusern vorbei, Autos hupen, Doppeldeckerbusse brummen im Stau.[2]
- [1a] Homer: „Ihr solltet euch alle schämen, lasst mir doch meine Würde. Ich will mir nur friedlich »Hupe, wenn du geil bist« ansehn.“[3]
- [1b] Bei neueren Fahrzeugtypen sind zeitliche Begrenzungen eingebaut, um mit dem Fernlicht blendfrei zu hupen.
- [1b] Mit Licht zu hupen ist auf Autobahnen bei Rasern sehr beliebt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Auto, Autofahrer, Autofahrerin, Autolenker, Autolenkerin hupt
Wortbildungen:
- Konversionen: Hupen, hupend
- Substantive: Gehupe, Huperei, Hupkonzert, Hupsignal, Hupton, Hupverbot
- Verb: anhupen
Übersetzungen
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hupen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hupen“
- [1] The Free Dictionary „hupen“
- [1] Duden online „hupen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite, Stichwort „Hupe“.
- ↑ Alexander Stirn: Die mobile Stadt. In: Zeit Online. 8. April 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Januar 2013) .
- ↑ Filmzitat aus der Fernsehserie: „Die Simpsons“