guttun
guttun (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | tue gut | ||
du | tust gut | |||
er, sie, es | tut gut | |||
Präteritum | ich | tat gut | ||
Konjunktiv II | ich | täte gut | ||
Imperativ | Singular | tu gut! tue gut! | ||
Plural | tut gut! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gutgetan | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:guttun
|
Worttrennung:
- gut·tun, Präteritum: tat gut, Partizip II: gut·ge·tan
Aussprache:
- IPA: [ˈɡuːtˌtuːn]
- Hörbeispiele: guttun (Info)
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, mit Dativ: eine gute/positive Wirkung auf jemanden oder etwas haben, jemandem oder etwas zuträglich sein
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv gut als Verbzusatz und dem Verb tun
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Nach dem langen Spaziergang im Schnee wird dir ein warmes Bad guttun.
- [1] Der Urlaub hat ihr gutgetan.
- [1] Zu viel Süßigkeiten tun deinen Zähnen nicht gut.
- [1] „Man tut gut daran, den Doktrinen, die Brüderlichkeit propagieren, zu mißtrauen.“[1]
- [1] „Dabei hätte ihm ein bisschen Zerstreuung sicherlich gutgetan.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „guttun“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „guttun“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „guttun“
- [1] The Free Dictionary „guttun“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „guttun“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „guttun“
- [1] Duden online „guttun“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 736.
Quellen:
- ↑ Michel Houellebecq: Die Möglichkeit einer Insel. DuMont Literatur und Kunst Verlag, Köln 2005 (übersetzt von Uli Wittmann), ISBN 978-3832179281, Seite 92
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 159 .