Person Wortform
Präsens ich wende ein
du wendest ein
er, sie, es wendet ein
Präteritum ich wandte ein
wendete ein
Konjunktiv II ich wandte ein
wendete ein
Imperativ Singular wend ein!
wende ein!
Plural wendet ein!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
eingewandt
eingewendet
haben
Alle weiteren Formen: Flexion:einwenden

Worttrennung:

ein·wen·den, Präteritum: wand·te ein, wen·de·te ein, Partizip II: ein·ge·wandt, ein·ge·wen·det

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌvɛndn̩]
Hörbeispiele:   einwenden (Info),   einwenden (Info)
Reime: -aɪ̯nvɛndn̩

Bedeutungen:

[1] intransitiv: einen Einwand, Widerspruch gegen etwas vorbringen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb wenden

Synonyme:

[1] dagegenhalten, entgegenhalten, entgegnen, erwidern, widersprechen

Sinnverwandte Wörter:

[1] protestieren

Oberbegriffe:

[1] antworten, reagieren

Beispiele:

[1] Die Sache schien hieb- und stichfest zu sein, dagegen konnte ich nichts mehr einwenden.
[1] Helga wandte ein: „Ich bitte dich, das ist doch kein ernsthafter Grund!“
[1] De la Motte wendete ein, dass die Verträge ohne Unterschrift beider Ehepartner nichts wert seien.
[1] „Aber sie half nicht aus Liebe zu dem Bruder – gegen den sie, ganz im Gegenteil, viel einzuwenden hatte –, sondern lediglich aus einem allgemeinen Stechlinschen Familiengefühl.“[1]

Wortbildungen:

Einwand, Einwendung

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einwenden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einwenden
[1] The Free Dictionary „einwenden
[1] Duden online „einwenden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaleinwenden

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 11.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: einsenden, hinwenden
Homophone: Einwänden
Anagramme: weinenden