beölen
beölen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | beöle | ||
du | beölst | |||
er, sie, es | beölt | |||
Präteritum | ich | beölte | ||
Konjunktiv II | ich | beölte | ||
Imperativ | Singular | beöl! beöle! | ||
Plural | beölt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
beölt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:beölen
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Worttrennung:
- be·ölen, Präteritum: be·öl·te, Partizip II: be·ölt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: viel Vergnügen an etwas finden, sich königlich amüsieren
- [2] etwas mit Öl bestreichen
- [3] reflexiv: größere Mengen von Alkohol zu sich nehmen und sich dadurch berauschen
- [4] auf/an etwas seinen Urin hinterlassen
Herkunft:
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] freuen
Beispiele:
- [1] „Die Kinder beölten sich, wenn er unbeholfen über den Schulhof stakste, schubsten ihn, damit er hinfiel, und lachten sich kaputt, wenn seine Knie aufgeschlagen waren und er noch weniger laufen konnte.“[1]
- [1] „Und auch wenn du dich darüber beölst – es klappt. Ich hab schon genug Betriebe gesehen, die wirklich besser liefen, als erst einmal die Verwaltung auf Vordermann gebracht war.“[2]
- [2]
- [3]
- [4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] reflexiv: viel Vergnügen an etwas finden, sich königlich amüsieren
[2] etwas mit Öl bestreichen
[3] reflexiv: größere Mengen von Alkohol zu sich nehmen und sich dadurch berauschen
[4] auf/an etwas seinen Urin hinterlassen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beölen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beölen“
- [1] Duden online „beölen“
- [2–4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beölen“
Quellen:
- ↑ Versunken, Sabine Thiesler. Abgerufen am 31. März 2017.
- ↑ Eine ordentliche Fassade, Elisa Scheer. Abgerufen am 31. März 2017.