aufholen
aufholen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | hole auf | ||
du | holst auf | |||
er, sie, es | holt auf | |||
Präteritum | ich | holte auf | ||
Konjunktiv II | ich | holte auf | ||
Imperativ | Singular | hol auf! hole auf! | ||
Plural | holt auf! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
aufgeholt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:aufholen
|
Worttrennung:
- auf·ho·len, Präteritum: hol·te auf, Partizip II: auf·ge·holt
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌhoːlən]
- Hörbeispiele: aufholen (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv oder intransitiv: einen Rückstand oder eine Verspätung verringern
- [2] transitiv, Seemannssprache: etwas an einem Seil nach oben ziehen
Herkunft:
- Derivation des Verbs holen mit dem Präfix auf-
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] aufschließen, einholen
Gegenwörter:
- [1] zurückfallen
- [2] Anker: ausbringen, auswerfen, Segel: einholen
Beispiele:
- [1] „Und auch in der Forschung haben die Hochschulen aufgeholt.“[1]
- [1] „Deutsche Universitäten haben da noch einiges aufzuholen.“[2]
- [2] „Lassen Sie unverzüglich den Anker aufholen, und nehmen Sie Kurs auf Mauritius.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] gegenüber jemandem aufholen, einen Rückstand aufholen, ein Versäumnis aufholen, eine Verspätung aufholen, einen Vorsprung aufholen, Zeit/Sekunden/Meter/Punkte aufholen
- [2] einen Anker aufholen, ein Segel aufholen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [2] transitiv, Seemannssprache: etwas an einem Seil nach oben ziehen
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufholen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufholen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufholen“
- [1] The Free Dictionary „aufholen“
- [1, 2] Duden online „aufholen“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „aufholen“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „aufholen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „aufholen“
Quellen:
- ↑ Marion Schmidt: Bleibt anders!. In: DIE ZEIT. Nummer 19/2014, 14. Mai 2014, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 1. Oktober 2014) .
- ↑ Felix Baier: Hier investiert die Uni in mich. In: Zeit Online. 11. März 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Oktober 2014) .
- ↑ Johannes K. Soyener: Teeclipper. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-404-15695-5, Seite 776 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. Oktober 2014)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: aufholzen, ausholen, heraufholen
- Anagramme: auflohen