abbetteln
abbetteln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | bettele ab bettle ab | ||
du | bettelst ab | |||
er, sie, es | bettelt ab | |||
Präteritum | ich | bettelte ab | ||
Konjunktiv II | ich | bettelte ab | ||
Imperativ | Singular | bettele ab! bettle ab! | ||
Plural | bettelt ab! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
abgebettelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abbetteln
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Worttrennung:
- ab·bet·teln, Präteritum: bet·tel·te ab, Partizip II: ab·ge·bet·telt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, jemandem etwas abbetteln: mithilfe von beharrlichem und nachdrücklichem Betteln und Bitten erhalten
- [2] veraltend: (einen Weg) in bettelnder Weise zurücklegen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb betteln
Beispiele:
- [1] Meine kleine Schwester schafft es immer wieder, unserem Vater Geld für ihre Kinobesuche abzubetteln.
- [2] Mein Nachbar erzählt mir neulich, dass eine Schar von Leuten die Häuser in der Bahnhofstraße abgebettelt habe.
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] mithilfe von beharrlichem und nachdrücklichem Betteln und Bitten erhalten
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[2] veraltend: (einen Weg) in bettelnder Weise zurücklegen
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- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abbetteln“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „abbetteln“
- [1] Duden online „abbetteln“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „abbetteln“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abbetteln“ auf wissen.de
- [1] Frühneuhochdeutsches Wörterbuch „abbetteln“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abbetteln“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abbetteln“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21
- [1] Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 1. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1997, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 27
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21