Singular Plural
Nominativ das Tritium
Genitiv des Tritiums
Dativ dem Tritium
Akkusativ das Tritium

Worttrennung:

Tri·ti·um, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtʁiːt͡si̯ʊm]
Hörbeispiele:   Tritium (Info)
Reime: -iːt͡si̯ʊm

Bedeutungen:

[1] radioaktives Wasserstoffisotop, dessen Atomkern aus einem Proton und zwei Neutronen besteht

Abkürzungen:

[1] 3H, T

Herkunft:

von griechisch τρίτος (tritos→ grc „der Dritte“ [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] überschwerer Wasserstoff

Gegenwörter:

[1] Protium, Deuterium

Oberbegriffe:

[1] Isotop, Betastrahler, Wasserstoffisostop
[1] Wasserstoff, chemisches Element

Beispiele:

[1] Wird Tritium mit dem Trinkwasser aufgenommen, verteilt es sich im ganzen Körper und führt zu einer gleichmäßigen Strahlenbelastung aller Organe.[1]
[1] „Durch den illegalen Export von Tritium und Tritiumtechnologie haben sich seitdem die politischen Prioritäten in der Bundesrepublik in der Proliferationsfrage gewandelt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

Kernfusion von Deuterium und Tritium

Wortbildungen:

Tritiumaktivität, Tritiumanalyse, Tritiumanlage, tritiumarm, Tritiumatom, Tritiumemission, Tritiumerzeugung, Tritiumexport, Tritiumexportkontrolle, Tritiumextraktionsanlage, Tritiumgas, Tritiumgaslichtquelle, Tritiumgehalt, Tritiumhalbwertszeit, tritiumhaltig, Tritiumkern, Tritiumkontrolle, Tritiumkonzentration, Tritiumlieferant, tritiumlos, Tritiummarkt, Tritiummenge, Tritiummessung, Tritiummethode, Tritiumnachfrage, Tritiumoxid, Tritiumpreis, Tritiumproduktion, Tritiumpoduktionsanlage, Tritiumproduzent, Tritiumtechnologie, Tritiumtransfer, Tritiumtransport, Tritiumverkauf, Tritiumverteilung, Tritiumvorrat, Tritiumwasserstoff, Tritiumzerfall

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Tritium
[1] Duden online „Tritium

Quellen:

  1. Thomas Breuer: Überschwerer Wasserstoff: Einige Fakten zu Tritium. Greenpeace e.V., Mai 2009, abgerufen am 8. April 2013 (PDF).
  2. Lars Colschen • Martin Kalinowski: Tritium – Ein Bombenstoff rückt ins Blickfeld von Nichtweiterverbreitung und nuklearer Abrüstung. Wissenschaft & Frieden, 1991, abgerufen am 8. April 2013.