Spielende
Spielende (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Spielende | die Spielenden |
Genitiv | des Spielendes | der Spielenden |
Dativ | dem Spielende | den Spielenden |
Akkusativ | das Spielende | die Spielenden |
Worttrennung:
- Spiel·en·de, Plural: Spiel·en·den
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlˌʔɛndə]
- Hörbeispiele: Spielende (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zeitpunkt, in dem ein sportlicher Wettkampf zwischen zwei gegnerischen Teilnehmern oder Mannschaften beendet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Ende
Gegenwörter:
- [1] Spielbeginn
Beispiele:
- [1] Nach Spielende prügelten sich die Mannschaften auf dem Platz.
- [1] Unmittelbar vor dem Spielende schoss der Abwehrspieler das entscheidende Tor.
- [1] „Von Spielanfang bis Spielende muß jedes Zehnpfennigstück Kontakt zu mindestens zwei weiteren Münzen haben.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Zeitpunkt, in dem ein sportlicher Wettkampf zwischen zwei gegnerischen Teilnehmern oder Mannschaften beendet ist
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Spielende“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielende“
Quellen:
- ↑ o.A.: Kopf oder Zahl. Berliner Zeitung, Berlin 08.04.1995
starke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | Spielende | Spielende |
Genitiv | Spielender | Spielender |
Dativ | Spielender | Spielenden |
Akkusativ | Spielende | Spielende |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | die Spielende | die Spielenden |
Genitiv | der Spielenden | der Spielenden |
Dativ | der Spielenden | den Spielenden |
Akkusativ | die Spielende | die Spielenden |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | eine Spielende | keine Spielenden |
Genitiv | einer Spielenden | keiner Spielenden |
Dativ | einer Spielenden | keinen Spielenden |
Akkusativ | eine Spielende | keine Spielenden |
Worttrennung:
- Spie·len·de, Plural: Spie·len·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die spielt, also beispielsweise musiziert, bei einem Theaterstück auf der Bühne steht oder einem Ball- oder Gesellschaftsspiel (meist mit anderen) nachgeht
Herkunft:
- Ableitung eines Substantivs zum Partizip des Verbs spielen
Männliche Wortformen:
- [1] Spielender
Beispiele:
- [1] [Theater:] „Die Spielende kann zum Beispiel ihre Wohnung kehren und auf einmal mit einem spitzen Schrei auf einen Stuhl springen »Hilfe, wie kommt die Maus in meine Küche?«.“[1]
- [1] „Im Rolleninterview werden durch die Befragung einer vorgegebenen Figur, in die sich der oder die Spielende hineinversetzt, Motivation, Befindlichkeit und Handlungsoptionen ausgelotet und mit eigenen Erfahrungen verbunden.“[2]
- [1] [Computerspiel:] „Der Weg, den der oder die Spielende hier zurücklegt, ist meist von Leichen übersät und die Welt von Rapture gleicht oftmals einem Friedhof.“[3]
- [1] „Auf dem zentralen PC (häufig ein Notebook oder Laptop des Planspielleiters) werden dann die Eingaben ausgewertet und anschließend dem/der Spielenden für die nächste Runde zur Verfügung gestellt.“[4]
- [1] [Musik:] „Mattia erhob sich sogleich und trat neben die Spielende.“[5]
- [1] [Musik:] „Bis vor einigen Jahren behaupteten Kenner der klassischen Musik, am Klang erkennen zu können, ob der oder die Spielende aus Fernost stammt; diese Unterscheidung ist freilich in der globalisierten Welt immer weniger möglich.“[6]
- [1] [Wetten auf Sportergebnisse:] „Außerdem können die Spielenden kaum ihre Einsatzsumme abwägen oder sich gegen weiteres Spielen entscheiden. Erfolgen nach dem Spiel weitere Spiele, kann der oder die Spielende schnell die Kontrolle verlieren.“[7]
Übersetzungen
BearbeitenQuellen:
- ↑ Spielend präsentieren. Mit Improtheater zum Präsentationserfolg. BoD, 2021, ISBN 9783753450773, Seite 87 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Dorothea Meyer-Liedholz, Patrick von Siebenthal, Daniel Frei, et.al.: Wir Leben in Beziehungen. Arbeitshilfe Mit 2 Begleit-dvds Und 103 Karten [Eure Wahl!] Fur Die Konfirmationsarbeit. Theologischer Verlag, Zürich 2014, ISBN 9783290177256, Seite 42 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Thorsten Benkel, Joan Bleicher, Martina Kumlehn,: Tod und Trauer im Netz. Mediale Kommunikationen in der Bestattungskultur. Kohlhammer Verlag, 2016, ISBN 9783170292512, Seite 75 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ulrich Blötz: Planspiele und Serious Games in der beruflichen Bildung. Bundesinstitut für Berufsbildung, 53142 Bonn über W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, 2015, abgerufen am 21. Oktober 2021 (5. Auflage, ISBN 978-3-7639-1168-4).
- ↑ Um den Glanz des Ruhmes. BoD, 2019, ISBN 9783749408580, Seite 208 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Sabine Mainberger: Linien – Gesten – Bücher. Zu Henri Michaux. De Gruyter, 2020, ISBN 9783110723953, Seite 143 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Julia Schnur: Glück im Spiel bis hin zur Sucht. BoD, Norderstedt 2020, ISBN 9783751955362, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)