Schreckensbild (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Schreckensbild die Schreckensbilder
Genitiv des Schreckensbilds
des Schreckensbildes
der Schreckensbilder
Dativ dem Schreckensbild
dem Schreckensbilde
den Schreckensbildern
Akkusativ das Schreckensbild die Schreckensbilder

Worttrennung:

Schre·ckens·bild, Plural: Schre·ckens·bil·der

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɛkn̩sˌbɪlt]
Hörbeispiele:   Schreckensbild (Info)

Bedeutungen:

[1] Anblick/Bild/Vorstellung, der/das/die Erschrecken auslöst

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schrecken, Fugenelement -s und Bild

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erscheinung, Fantasiebild/Phantasiebild, Fata Morgana, Gesicht, Hirngespinst, Phantombild, Schimäre, Sinnestäuschung, Vision

Oberbegriffe:

[1] Bild

Beispiele:

[1] „Die Schreckensbilder verließen ihn nie.“[1]
[1] „Diese Schreckensbilder blieben nicht ohne Wirkung auf die kämpfende Truppe, wie die Alliierten bald schon abgefangenen deutschen Feldpostbriefen entnehmen konnten.“[2]
[1] „Andererseits findet, was sich zumindest teilweise als Zurücknahme der Schreckensbilder lesen lässt, eine Stilisierung und insbesondere Ästhetisierung des Krieges statt.“[3]
[1] „Bevor sich die Schreckensbilder der letzten Nacht erneut in aller Pracht entfalten konnten, kümmerte ich mich lieber um mein Frühstück.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schreckensbild
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreckensbild
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schreckensbild
[1] Duden online „Schreckensbild
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreckensbild

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 27.
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 128.
  3. Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 54.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 99.