Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Philipp die Philippe die Philipps

Genitiv (des Philipp)
(des Philipps)

Philipps
der Philippe der Philipps

Dativ (dem) Philipp den Philippen den Philipps

Akkusativ (den) Philipp die Philippe die Philipps

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Philipps ist umgangssprachlich.

Alternative Schreibweisen:

[1] Philip, im deutschsprachigen Raum selten: Filip

Worttrennung:

Phi·l·ipp, Plural 1: Phi·l·ip·pe, Plural 2: Phi·l·ipps

Aussprache:

IPA: [ˈfɪlɪp]
Hörbeispiele:   Philipp (Info)

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] P., Ph.

Herkunft:

Philipp setzt sich aus den altgriechischen φίλος (philos→ grcFreund“ und ἵππος (hippos→ grcPferd“ zusammen und steht damit für „Pferdefreund“.[1]
In der hellenistischen Zeit kam der Name mit weiteren griechischen Namen wie Andreas nach Palästina und verbreitete sich in der christlichen Welt als Name des Apostels Philippus. In Deutschland kommt Philipp schon seit dem 12. Jahrhundert als Vorname vor.[1]

Kurzformen:

[1] Lipp, Phil, Phlip, Phipp

Koseformen:

[1] Fips, Flips, Lippi, Lippl, Lipps, Pippo

Weibliche Namensvarianten:

[1] Philippa, Philippina, Philippine

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Philipp Filtzinger, Philipp Lahm, Philipp Niedersen, Philipp Zametzer

Beispiele:

[1] Philipp spielt gerne Fußball.
[1] Die beiden Philippe in der Klasse meiner Tochter sind sehr vorlaut.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Philipp
[1] babynamespedia.com „Philipp
[1] behindthename.com „Philipp
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPhilipp
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Philipp“, Seite 328
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Philipp“, Seite 169 f.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Philipp“, Seite 333 f.
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Philipp“, Seite 139
[1] Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Philipp“, Seite 147

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Philipp“, Seite 333