Nobelpreis (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Nobelpreis die Nobelpreise
Genitiv des Nobelpreises der Nobelpreise
Dativ dem Nobelpreis
dem Nobelpreise
den Nobelpreisen
Akkusativ den Nobelpreis die Nobelpreise

Worttrennung:

No·bel·preis, Plural: No·bel·prei·se

Aussprache:

IPA: [noˈbɛlˌpʁaɪ̯s]
Hörbeispiele:   Nobelpreis (Info)

Bedeutungen:

[1] ein für bedeutende wissenschaftliche und literarische Leistungen sowie Verdienste um den Weltfrieden gestifteter Preis des schwedischen Chemikers und Industriellen Alfred Nobel

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Nachnamen Nobel und dem Substantiv Preis

Oberbegriffe:

[1] Preis, Auszeichnung, Ehrung

Unterbegriffe:

[1] Friedensnobelpreis, Literaturnobelpreis, Nobelpreis für Chemie, Nobelpreis für Literatur, Nobelpreis für Physik, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin

Beispiele:

[1] Deutsche Wissenschaftler haben schon viele Nobelpreise erhalten.
[1] „Für Hiroshima wurden keine Nobelpreise verliehen, aber die theoretischen Entdeckungen, die man damit auszeichnete, hatten den Weg nach Hiroshima gebahnt.“[1]
[1] „Dazwischen wird - wie jedes Jahr - der Nobelpreis für Literatur bekannt gegeben, und zu meinem Schreck bekommt den ausgerechnet dieses Jahr Elfriede Jelinek.“[2]
[1] „Der Nobelpreis für Literatur verhilft einem Autor häufig erstmals zu einem materiell sorgenfreien Leben.“[3]
[1] „Als Einstein 1921 den Nobelpreis erhielt, überschrieb er die damit verbundene Geldsumme an Mileva.“[4]

Wortbildungen:

alternativer Nobelpreis, nobelpreisverdächtig, nobelpreiswürdig, Nobelpreisträger, Nobelpreisträgerin, Nobelpreisverleihung, Wirtschaftsnobelpreis

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Nobelpreis“, Seite 779.
[1] Wikipedia-Artikel „Nobelpreis
[1] Duden online „Nobelpreis
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nobelpreis
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNobelpreis

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 47. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 22.
  3. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 130.
  4. Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 69. Erstauflage 1972.

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