Nekton
Nekton (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Nekton | —
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Genitiv | des Nektons | —
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Dativ | dem Nekton | —
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Akkusativ | das Nekton | —
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Worttrennung:
- Nek·ton, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnɛktɔn]
- Hörbeispiele: Nekton (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: Gesamtheit der sich im Meer und in Binnengewässern aktiv bewegenden Tiere
Herkunft:
- vom altgriechischen Substantiv νηκτόν (nēkton☆) → grc „das Schwimmende, Schwimmkunst“, abgeleitet vom Adjektiv νηκτός (nēktos☆) → grc „schwimmend, zum Schwimmen fähig“;[1][2] der Begriff „Nekton“ wurde 1890 von Ernst Haeckel eingeführt[3]
Gegenwörter:
- [1] Plankton
Oberbegriffe:
- [1] Gesamtheit, Fauna
Beispiele:
- [1] Das Größenspektrum des Nektons reicht von kleinen Fischen, Tintenfischen, Krebsen und Meeresschildkröten bis hin zu den großen Haien, Rochen und Walen.[4]
- [1] Zum Nekton gehören darüber hinaus auch Robben und Meeresvögel wie beispielsweise die Pinguine.[4]
- [1] Da im Gegensatz zum Plankton für das Nekton keine einleuchtenden Klassifikationskriterien existieren, wird als solches meist die systematische Zugehörigkeit der Tiere herangezogen.[5]
- [1] Die zehnarmigen Theutoidea ihrerseits gehören fast ausnahmslos dem Nekton an, obwohl viele Gattungen, wie z.B. jene der schwarmbildenden Kalmare […], ihre Gelege am Meeresboden ablaichen.[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gesamtheit der sich im Meer und in Binnengewässern aktiv bewegenden Tiere
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Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 925, Eintrag „Nekton“.
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0 , Seite 554.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Nekton“ (Stabilversion).
- ↑ 4,0 4,1 Neil A. Campbell, Jane B. Reece, Robert L. Smith, Thomas M. Smith: Biologie für die Oberstufe - Themenband Ökologie. Pearson Deutschland GmbH, 2010, ISBN 978-3-86894-906-3, Seite 196 , zitiert nach Google Books.
- ↑ 5,0 5,1 Pierre Tardent: Meeresbiologie: Eine Einführung. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2005, ISBN 978-3-13570803-4, Seite 73 , zitiert nach Google Books.