Maskulinisierung
Maskulinisierung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Maskulinisierung | die Maskulinisierungen |
Genitiv | der Maskulinisierung | der Maskulinisierungen |
Dativ | der Maskulinisierung | den Maskulinisierungen |
Akkusativ | die Maskulinisierung | die Maskulinisierungen |
Worttrennung:
- Mas·ku·li·ni·sie·rung, Plural: Mas·ku·li·ni·sie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˌmaskuliniˈziːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Veränderung einer Frau oder eines anderen weiblichen Lebewesens hin zu stärker männlichen Eigenschaften, sei es im Erscheinungsbild, im Verhalten oder in körperlicher Hinsicht
- [2] Zunahme der Zahl von Männern in einem Arbeits- oder sonstigen Lebensbereich
Synonyme:
- [1, 2] Vermännlichung
- [1] Virilisierung
Gegenwörter:
- [1, 2] Feminisierung
Beispiele:
- [1]
- [2] „Wie Angelika Wetterer (2002) anhand der Medizin und Krankenpflege herausarbeitete, hängen wachsende Frauenanteile (Feminisierung) häufig mit De-Professionalisierung, Abwertung und Prekarisierung eines Berufsfeldes zusammen, während steigende Männeranteile (Maskulinisierung) zu einer gesellschaftlichen Aufwertung von Arbeitstätigkeiten und Professionalisierung des Berufsfeldes führt.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Veränderung zu stärker männlichen Eigenschaften
[2] Anstieg der Zahl der Männer in einem Bereich
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Maskulinisierung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maskulinisierung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Maskulinisierung“
- [1] wissen.de „Maskulinisierung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Maskulinisierung“
- [*] The Free Dictionary „Maskulinisierung“
- [1] Duden online „Maskulinisierung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maskulinisierung“
Quellen:
- ↑ Lena Weber: Digitalisierung, geschlechtliche Zuweisungsprozesse und De/Professionalisierung in der Care-Arbeit. In: Gespannte Arbeits- und Geschlechterverhältnisse im Marktkapitalismus. Springer, 2020, ISBN 978-3-658-22314-4, Seite 60 (Zitiert nach Google Books)