Zunahme
Zunahme (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Zunahme | die Zunahmen |
Genitiv | der Zunahme | der Zunahmen |
Dativ | der Zunahme | den Zunahmen |
Akkusativ | die Zunahme | die Zunahmen |
Worttrennung:
- Zu·nah·me, Plural: Zu·nah·men
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Zunahme (Info)
Bedeutungen:
- [1] der Vorgang, bei dem etwas in der Menge oder im Volumen zunimmt, anwächst
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] das Zunehmen
Gegenwörter:
- [1] Abnahme
Unterbegriffe:
- [1] Gewichtszunahme
Beispiele:
- [1] Die Lehrer der hiesigen Schule glauben eine Zunahme der Übergriffe von Schülern auf Schüler ausgemacht zu haben.
- [1] Ein Krebsexperte der chinesischen Akademie der Wissenschaften führte die Zunahme auf "ungesunden Lebensstil" zurück - wozu er neben ungesunder Ernährung und wachsendem Stress auch die Umweltverschmutzung zählte.[2]
- [1] Die deutlichsten Zunahmen [der Kinderkriminalität] seien in Rheinland-Pfalz (plus 17 Prozent), Bayern (14 Prozent), Baden-Württemberg (neun Prozent) sowie Hessen und Sachsen (je acht Prozent) festzustellen.[3]
- [1] „Das Phänomen, eine deutliche Zunahme präfigierter Verben in unserem Sprachgebrauch, läßt sich nicht bestreiten.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] der Vorgang, bei dem etwas in der Menge oder im Volumen zunimmt, anwächst
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- [1] Duden online „Zunahme“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zunahme“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zunahme“
- [1] The Free Dictionary „Zunahme“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zunahme“
- ↑ Umweltschock in China - immer mehr missgebildete Babys (SPIEGEL ONLINE, 30.10.2007)
- ↑ Ladendiebstahl als Mutprobe (SPIEGEL ONLINE, 02.04.1999)
- ↑ Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 102.