Kriegsgott (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Kriegsgott die Kriegsgötter
Genitiv des Kriegsgotts
des Kriegsgottes
der Kriegsgötter
Dativ dem Kriegsgott
dem Kriegsgotte
den Kriegsgöttern
Akkusativ den Kriegsgott die Kriegsgötter

Worttrennung:

Kriegs·gott, Plural: Kriegs·göt·ter

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksˌɡɔt]
Hörbeispiele:   Kriegsgott (Info)

Bedeutungen:

[1] Mythologie, meist polytheistische Religionen: Gott, der mit kriegerischen Handlungen in Verbindung gebracht und zum Beispiel zum Erhalt der göttlichen Gunst in diesen angebetet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Gott sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Kriegsgottheit

Gegenwörter:

[1] Friedensgott

Weibliche Wortformen:

[1] Kriegsgöttin

Oberbegriffe:

[1] Gott

Unterbegriffe:

[1] Ares, Mars

Beispiele:

[1] „Der dritte Tag der Woche ist dem römischen Kriegsgott Mars gewidmet – dessen nordisches Gegenstück der Gott Tir oder Tiw war, daher der Name Dienstag.“[1]
[1] „Das Bildnis ähnelte dem des Kriegsgottes Gwan Jü, nur der Bart war kürzer.“[2]
[1] „Er nahm Maß und legte mir Tuchmuster vor; ich traf meine Wahl, und bereits am nächsten Tag brachte er mir alles, was ich brauchte, um als Jünger des Kriegsgottes aufzutreten.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsgott
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsgott
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kriegsgott
[*] The Free Dictionary „Kriegsgott
[1] Duden online „Kriegsgott
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegsgott
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kriegsgott

Quellen:

  1. P. M. Rinaldo: Sieben Tage sind zuviel. In: Zeit Online. Nummer 47/1989, 17. November 1989, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Januar 2018).
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 164. Chinesisches Original 1755.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 54.