Imme
Imme (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Imme | die Immen |
Genitiv | der Imme | der Immen |
Dativ | der Imme | den Immen |
Akkusativ | die Imme | die Immen |
Worttrennung:
- Im·me, Plural: Im·men
Aussprache:
- IPA: [ˈɪmə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɪmə
Bedeutungen:
- [1] selten, dichterisch: Biene
Herkunft:
- aus (der) Imme „Schwarm, Bienenschwarm“ hat sich erst spätmittelhochdeutsch die Bedeutung „Biene“ entwickelt[1]
Synonyme:
- [1] Biene, Honigbiene
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Immen summten auf der Heide umher.
- [1] „Wir haben noch genug Immen, und unsere Freunde kommen all.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] selten, dichterisch: Biene
- [1] Wikipedia-Artikel „Imme“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Imme“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Imme“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Imme“, Seite 435.
- ↑ Hermann Löns: Der Wehrwolf. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 7-193, Zitat Seite 184.
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Imme | die Immen |
Genitiv | des Immen | der Immen |
Dativ | dem Immen | den Immen |
Akkusativ | den Immen | die Immen |
Worttrennung:
- Im·me, Plural: Im·men
Aussprache:
- IPA: [ˈɪmə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɪmə
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Bienenvolk, auch: der Immen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch imbe, imp(e), imme, althochdeutsch imbi, westgermanisch *imbi- „Schwarm, Bienenschwarm“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Bienenstock, Bienenvolk
Beispiele:
- [1] Unser Nachbar hat nur zwei seiner Immen durch den Winter gebracht.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Immen schöpfen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet: Bienenvolk, auch: der Immen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Imme“
- [1] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 Band 4, Seite 23
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Imme“, Seite 435.