Singular Plural
Nominativ der Imker die Imker
Genitiv des Imkers der Imker
Dativ dem Imker den Imkern
Akkusativ den Imker die Imker
 
[1] Imker
 
[1] Imker

Worttrennung:

Im·ker, Plural: Im·ker

Aussprache:

IPA: [ˈɪmkɐ]
Hörbeispiele:   Imker (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die sich beruflich oder nebenberuflich mit Honiggewinnung und/oder der Zucht und Aufzucht von Bienenköniginnen befasst

Herkunft:

Von niederländisch-niederdeutsch gleichbedeutend imker, einem Kompositum aus niederdeutsch Imme = Biene und einem Nomen Agentis aus der Sippe von kar = Korb, Gefäß. Im 19. Jahrhundert ins Hochdeutsche übernommen.[1]

Synonyme:

[1] Bienenzüchter, Zeidler; in der Imkersprache: Bienenvater

Weibliche Wortformen:

[1] Imkerin

Oberbegriffe:

[1] Tierhalter, Züchter

Unterbegriffe:

[1] Hobbyimker

Beispiele:

[1] Der Imker schleudert den Honig aus den Bienenwaben.
[1] „Maschmann begann 1947 mit der Bienenzucht, weil die britischen Soldaten für jeden Imker zum Füttern zwei Pfund Zucker extra freigaben.“[2]
[1] „Das Aus- und Einfliegen der Bienen ist doch anders als in lebendigen Stöcken, und dem Imker fällt es auf, dass der Geruch und die Geräusche doch nicht die gleichen sind.“[3]

Wortbildungen:

Imkerei, imkern, Imkerhut, Imkerpfeife, Imkerverein

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Imker
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Imker
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Imker
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Imker
[1] The Free Dictionary „Imker
[1] Duden online „Imker
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalImker

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4: „Imker“, Seite 359
  2. Eva Thöne: Flüchtling als Imker im Schrebergarten: Maschmanns Geschenk. In: Spiegel Online. 13. Mai 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. Mai 2017).
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1140. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: imkre