Heil
Heil (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Heil | —
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Genitiv | des Heils des Heiles |
—
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Dativ | dem Heil | —
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Akkusativ | das Heil | —
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Worttrennung:
- Heil, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] meist persönliches Wohlergehen, Glück, Gesundheit, Genesung
- [2] Religion: Erlösung, besonders auch Erlösung von begangenen Sünden
Herkunft:
- mittelhochdeutsch heil "Glück", althochdeutsch heil "Glück", germanisch hailaz, hailiz[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1, 2] Unheil
Unterbegriffe:
- [2] Seelenheil
Beispiele:
- [1] Er sah sein Heil in der Gründung einer eigenen Familie.
- [1] Proudhon wird Anarchist und fand sein Heil in dem Plane autonomer Wirtschaftsgruppen, die miteinander einen gerechten Austausch ihrer Wahrheitswerte treiben. [2]
- [2] Nun heißt der Satz: „In allem Wissen um sein eigenes Versagen darf der Glaubende dessen gewiss sein, dass Gott sein Heil will“.[3]
- [2] Sein ewiges Heil im Glauben finden.
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Berg Heil!, Petri Heil!, Ski Heil!, Waidmanns Heil; belastet: Sieg Heil!, Heil Hitler!; sein Heil in etwas sehen, suchen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [2] Religion: Erlösung, besonders auch Erlösung von begangenen Sünden
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Heil“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heil“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heil“
- [1, 2] The Free Dictionary „Heil“
- [1, 2] Duden online „Heil“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Heil.
- ↑ Karl Marx, M. Beer. Abgerufen am 21. Juli 2015.
- ↑ Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre, herausgegeben von Friedrich Hauschildt, Udo Hahn. Abgerufen am 21. Juli 2015.