Wohlergehen
Wohlergehen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Wohlergehen | —
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Genitiv | des Wohlergehens | —
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Dativ | dem Wohlergehen | —
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Akkusativ | das Wohlergehen | —
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Worttrennung:
- Wohl·er·ge·hen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈvoːlʔɛɐ̯ˌɡeːən]
- Hörbeispiele: Wohlergehen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand, in dem sich jemand gut fühlt und sich in guter Verfassung befindet
Synonyme:
- [1] Wohlbefinden, Wohlsein
Beispiele:
- [1] Ich sorge mich sehr um Marthas Wohlergehen.
- [1] „Das Wohlergehen der Juden in der ‚Diaspora‘, wie man in Israel unser selbstgewähltes ‚Exil‘ nennt, interessiert Politiker vom seinem Schlage nur, wenn sie innenpolitisch damit punkten können.“[1]
- [1] „Meine Mutter wachte über das Wohlergehen der Zither strenger als über das Wohlergehen ihrer Nähmaschine.“[2]
- [1] [Coronapandemie 2021:] „Seit einem Jahr werden Kinder und Jugendliche als Pandemietreiber verunglimpft. Ihr Wohlergehen spielt keine Rolle.“[3]
- [1] „Immer geht es dabei um Fragen nach dem Streben nach Glück, das, wenn es zum Streben nach Erfolg, Anerkennung, materiellem Wohlergehen missrät, mit Unglück, Depression, Ennui entgolten wird.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Zustand, in dem sich jemand gut fühlt und sich in guter Verfassung befindet
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wohlergehen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wohlergehen“
Quellen:
- ↑ Lorenz Beckhardt: Zukunft der Juden in Europa: Bleiben! In: FAZ.NET. 27. Februar 2015 (URL, abgerufen am 28. Februar 2015) .
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 406.
- ↑ Johanna Schoener: Kinder in der Corona-Krise: So viel aufzuholen. In: Zeit Online. 5. Mai 2021, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Mai 2021) .
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 413.