Erogenität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Erogenität
Genitiv der Erogenität
Dativ der Erogenität
Akkusativ die Erogenität

Worttrennung:

Ero·ge·ni·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌeʁoɡeniˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Erogenität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft einer Person, sexy und für den Betrachter erregend (erogen) zu sein
[2] Eigenschaft eines Organs, sexuell erregbar (erogen) zu sein

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv erogen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erogensein, Sexappeal, Sexyness
[2] Erregbarkeit

Gegenwörter:

[1] Biederkeit, Verkniffenheit
[2] Frigidität

Unterbegriffe:

[2] Kloakenerogenität

Beispiele:

[1] „Zwei Aspekte sind zu unterscheiden: Zum einen das Kunstwerk oder ein Teil davon (formaler wie inhaltlicher Art) als erregendes Objekt, zum anderen Erregung oder Erogenität als Thema des Werks (d.h. als eine solche des künstlerischen Modells oder als Beziehung von Elementen des Werks zueinander.“[1]
[2] „Spätere definitorische Erweiterungen, wie sie Freud im Zusammenhang mit der Formulierung der Narzissmustheorie gibt, wo er allen Körperteilen gewisse Erogenität zuschreibt (1905d; GW XIV, S. 85; Fußnote 1 von 1915), stellen bereits eine erhebliche Aufweichung des Begriffs dar.“[2]
[2] „Die Eigenschaft einer Körperstelle, sexuell erregende Reize ins Seelenleben zu schicken, heißt Erogenität.[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Erogenität
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erogenität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Erogenität
[1, 2] Duden online „Erogenität

Quellen: