Eber
Eber (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Eber | die Eber |
Genitiv | des Ebers | der Eber |
Dativ | dem Eber | den Ebern |
Akkusativ | den Eber | die Eber |
Worttrennung:
- Eber, Plural: Eber
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] männliches Schwein
Herkunft:
- mittelhochdeutsch eber, althochdeutsch ebur, westgermanisch *ebura- „Eber“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Keiler (beim Wildschwein)
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Plötzlich brach ein Eber aus dem Unterholz hervor.
- [1] „Dann wieder riß er sich los und nahm wie ein Eber einen seiner Gegner nach dem anderen an.“[2]
- [1] „Er lag auf einer Pritsche auf einer kleinen Erhöhung des Fußbodens, und die Tiere lagen dicht neben ihm auf der anderen Seite des Lattenzauns, ein Eber, für sich in einem Koben, im zweiten eine Sau mit zwölf Ferkeln, und einige größere junge Schweine im dritten Koben.“[3]
Redewendungen:
Wortbildungen:
- Wildeber (mytholog. Gestalt; nach J. Grimm volksetymolog. falsch abgeleitet v. „wild-“ und „prero“: „Bär“)
Übersetzungen
Bearbeiten [1] männliches Schwein
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Eber“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Eber“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eber“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eber“
- [1] The Free Dictionary „Eber“
- [1] Duden online „Eber“
- [1] Verzeichnis:Tiere
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Eber“, Seite 225.
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 125 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 197. Isländisch 1943-1946.