Diskussion:Butter

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Formatierer in Abschnitt Genus

Allemanisch: „der Butter“

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Keine Ahnung, wo das hingehört: Im Allemanischen wird oftmals der Butter gesagt...
(Der vorstehende Beitrag stammt von 87.193.29.160 – 10.12.2005, 13:37 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Wir Schwaben sagen das auch. Ich habe es mal unter Dialekte vermerkt. Viele Grüße --Pill δ 12:42, 10. Dez. 2005 (UTC)
Nicht nur im Alemannischen sagt man oft "der" Butter, sondern auch im Fränkischen (zumindest in Nürnberg). Scheint ein allgemein süddeutsches Phänomen zu sein.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 131.188.167.141 – 14.9.2006, 17:48 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Schweizerdeutsch

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Hallo Gibt es einen Grund weshalb z.B. Schweizerdeutsch nicht vertreten ist? Butter/Botter/Anke Ich könnte auch Hörbeispiele beibringen. Gruss--Werkzeitraum smy (Diskussion) 14:48, 12. Okt. 2009 (MESZ)Beantworten

Genus

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„Das Geschlecht ist regional (Teile von Süddeutschland/Schweiz/Österreich) männlich“

Gibt es dafür Belege? @Seidenkäfer, @Peter Gröbner, @Alexander Gamauf Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:37, 18. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten

  • Martina Fischer, Dorothea Steinbacher: Die Alm - Ein Ort für die Seele. Kailash, 2016 (Zu lesen bei Google Books)
  • Wolfgang Johannes Bekh: Richtiges Bayerisch. Bruckmann, 1983 (Zu lesen bei Google Books)
Gruß, Peter Gröbner (Diskussion) 16:50, 18. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
Laut ÖWB, 43. Auflage, Seite 138, hat „Butter“ ausschließlich weibliches Geschlecht. Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 17:43, 18. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
Meiner Meinung nach ist das maskuline Geschlecht lediglich dialektal und das vor allem in Bayern. Siehe auch Diskussion:Butters#Naa!. Gruß aus selbigem, wenn auch Franken, Peter Gröbner (Diskussion) 17:48, 18. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
Um das "richtige" Geschlecht für "Butter" zu finden, muss man europäisch denken und nicht mit germanistischen Scheuklappen: Im Französischen und Italienischen ist "Butter" unisono ein männliches Wort. Da es sich bei diesen Sprachen um direkte Nachfolgesprachen des Spätlateins handelt, muss (!) dieses Wort im zugrunde liegenden Spätlatein ebenfalls ein männliches Wort gewesen sein - und das deutsche Wort eine Entlehnung aus diesem Bereich mit männlichem Genus. Im oberdeutschen Sprachraum, der direkt an den romanischen Sprachbreich angrenzt und in dem dieses Lehnwort zuerst Eingang fand, ist es männlich geblieben. Die Geschlechtsumwandlung fand weiter nördlich im deutschen Sprachraum statt. >>> Dies wird gestützt durch folgende Tatsache: Im Deutschen gibt es genuin nur (!) 2 weibliche Wörter auf "-er": Mutter und Schwester. Diese gehören wie Vater und Bruder zu einem speziellen Wortkomplex von Verwandtschaftsbezeichnungen, für den Sonderregelungen gelten. Sonst gibt es im Deutschen keinerlei orginären weiblichen Wörter mit "-er". Fazit: "Der" Butter des Süddeutschen ist gut europäisch; "die" Butter des Norddeutschen ist ein Irrläufer, pardon: eine irrationale Irrläuferin. >>> Es wäre ein Zeichen von europäischer Weite, wenn der Duden bei diesem Wort das Gendern akzeptieren würde, zumal "der" Butter die sprachgeschichtliche Variante mit eindeutig belegter Herkunft ist. --H. Sellmoene (Diskussion) 20:40, 20. Nov. 2023 (MEZ)Beantworten
Interessant! Aber woher haben dann diese weiblichen Wörtern auf "-er" ihr Genus: Ader, Dauer, Elster, Feder, Feier, Kammer, Klammer, Leiter, Mauer, Natter, Steuer, Nummer, Ziffer, ... -- Formatierer (Diskussion) 08:41, 21. Nov. 2023 (MEZ)Beantworten
In der Tat! Da merke ich erst, wie miserabel der Deutschunterricht auf meinem Gymnasium war ... H. Sellmoene (Diskussion) 06:13, 22. Nov. 2023 (MEZ)--Beantworten
Dort hatte das Lehrpersonal auch sicher kein maschinenlesbares Wiktionary zur Verfügung, mit dessen Hilfe sich die Behauptung zu nur zwei weiblichen -er-Wörtern blitzschnell widerlegen lässt. -- Formatierer (Diskussion) 06:50, 22. Nov. 2023 (MEZ)Beantworten
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