Deutsche Demokratische Republik

Deutsche Demokratische Republik (Deutsch)

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starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Deutsche Demokratische Republik
Genitiv Deutscher Demokratischer Republik
Dativ Deutscher Demokratischer Republik
Akkusativ Deutsche Demokratische Republik
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ die Deutsche Demokratische Republik
Genitiv der Deutschen Demokratischen Republik
Dativ der Deutschen Demokratischen Republik
Akkusativ die Deutsche Demokratische Republik
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ eine Deutsche Demokratische Republik
Genitiv einer Deutschen Demokratischen Republik
Dativ einer Deutschen Demokratischen Republik
Akkusativ eine Deutsche Demokratische Republik
 
[1] die Flagge der Deutschen Demokratischen Republik

Worttrennung:

Deut·sche De·mo·kra·ti·sche Re·pu·b·lik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌdɔɪ̯tʃə demoˌkʁaːtɪʃə ʁepuˈblik]
Hörbeispiele:   Deutsche Demokratische Republik (Info)

Bedeutungen:

[1] historisch: offizielle Bezeichnung eines deutschen Staates auf dem Gebiet Ostdeutschlands (1949 bis 1990)

Abkürzungen:

[1] DDR

Herkunft:

Wortverbindung aus den Adjektiven deutsch und demokratisch sowie dem Substantiv Republik

Synonyme:

[1] „unsere Republik“, scherzhaft: Däderä, abwertend: SBZ, Ostzone, „die Zone“, Dunkeldeutschland, Osten, drüben (nur aus westdeutscher Sicht)

Gegenwörter:

[1] Bundesrepublik Deutschland

Oberbegriffe:

[1] historischer Staat, Volksdemokratie

Beispiele:

[1] „Die Situation ist verändert und das Politbüro unter Führung von Walter Ulbricht kann nun ganz genüsslich die Etablierung der Deutschen Demokratischen Republik verkünden.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] unsere / die damalige / die ehemalige Deutsche Demokratische Republik

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Deutsche Demokratische Republik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deutsche Demokratische Republik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDeutsche+Demokratische+Republik

Quellen:

  1. Hans-Dieter Trosse: Frieden, Freunde, Roggenbrötchen. Seite 140