Ostzone
Ostzone (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Ostzone | —
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Genitiv | der Ostzone | —
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Dativ | der Ostzone | —
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Akkusativ | die Ostzone | —
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Worttrennung:
- Ost·zo·ne, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɔstˌt͡soːnə]
- Hörbeispiele: Ostzone (Info)
Bedeutungen:
- [1] sowjetische Besatzungszone
- [2] pejorativ: oft gebrauchte Bezeichnung für die DDR nach deren Gründung
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Osten und Zone
Gegenwörter:
- [1] amerikanische Besatzungszone, britische Besatzungszone, französische Besatzungszone
- [1] Bizone, Trizone, scherzhaft: Trizonesien
- [1] Westzone
Oberbegriffe:
- [1] Besatzungszone
- [2] Staat
Beispiele:
- [1] „In der Ostzone wurden 30000 Kriegsverbrecherprozesse angestrengt, 200000 Nazis aus Verwaltung und Wirtschaft geworfen, 20000 Lehrer (von 40000) entlassen, 500 Todesurteile gefällt.“[1]
- [2] „Kallweit zerriß, symbolisch natürlich, den Vertrag, den die Ostzone Anfang Juni mit Warschau geschlossen hatte und in dem die deutschen Gebiete hinter der Oder für alle Zeiten preisgegeben wurden.“[2]
- [2] „Er kommt auch aus der Ostzone.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] sowjetische Besatzungszone
[2] pejorativ: oft gebrauchte Bezeichnung für die DDR nach deren Gründung
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Ostzone“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ostzone“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ostzone“
- [1, 2] The Free Dictionary „Ostzone“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 226.
- ↑ Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 322. Kein ISBN.
- ↑ Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 209 .