Singular Plural
Nominativ die Christin die Christinnen
Genitiv der Christin der Christinnen
Dativ der Christin den Christinnen
Akkusativ die Christin die Christinnen
 
[1] Christinnen

Worttrennung:

Chris·tin, Plural: Chris·tin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkʁɪstɪn]
Hörbeispiele:   Christin (Info)
Reime: -ɪstɪn

Bedeutungen:

[1] Anhängerin des Christentums

Abkürzungen:

[1] Chr.

Herkunft:

Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Christ mit dem Suffix -in als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Gegenwörter:

[1] Nichtchristin

Männliche Wortformen:

[1] Christ

Oberbegriffe:

[1] Abrahamitin

Unterbegriffe:

[1] Katholikin, Protestantin, Taufscheinchristin

Beispiele:

[1] Als gläubige Christin besucht Gloria jedes Jahr die Christmette.
[1] „Im Jahr darauf fährt das Ehepaar Rolfe, begleitet von weiteren Indigenen, nach England, wo Pocahontas als »Königstochter« und Christin ein vergleichsweise respektvoller Empfang gemacht wird und sie zu Feierlichkeiten der High Society geladen wird.“[1]

Wortbildungen:

Kulturchristin

Übersetzungen

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[1] Duden online „Christin
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Christin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Christin
[1] The Free Dictionary „Christin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChristin

Quellen:

  1. Hannah Pilarczyk: Kollision der Kulturen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 60-67, Zitat Seite 66 f.
Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (die) Christin die Christins die Christin

Genitiv (der Christin)
Christins
der Christins der Christin

Dativ (der) Christin den Christins den Christinen

Akkusativ (die) Christin die Christins die Christin

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Alternative Schreibweisen:

[1] Cristin, Kristin

Worttrennung:

Chris·tin, Plural 1: Chris·tins, Plural 2: Chris·tin

Aussprache:

IPA: [kʁɪsˈtiːn]
Hörbeispiele:
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] C.

Herkunft:

Bei Christin handelt es sich um eine seit den 1960er-Jahren vorkommende Variante von Christine.[1] Sie beruht auf der französischen Aussprache dieses Namens.[2]

Namensvarianten:

[1] Christine

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Christin Marquitan, Christin Priebst, Christin Senkel, Christin Steuer

Beispiele:

[1] Du hättest Christin nicht allein nach Mombasa reisen lassen sollen.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] babynamespedia.com „Christin
[1] behindthename.com „Christin
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Christin“, Seite 101
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Christin“, Seite 39
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Christin“, Seite 102


Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Christin“, Seite 101
  2. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, unter „Christiana, Christiane“, Seite 39