Singular Plural
Nominativ die Bekundung die Bekundungen
Genitiv der Bekundung der Bekundungen
Dativ der Bekundung den Bekundungen
Akkusativ die Bekundung die Bekundungen

Worttrennung:

Be·kun·dung, Plural: Be·kun·dun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈkʊndʊŋ]
Hörbeispiele:   Bekundung (Info)
Reime: -ʊndʊŋ

Bedeutungen:

[1] Handlung, etwas zum Ausdruck zu bringen, etwas auszusagen

Herkunft:

Ableitung, Substantivierung von bekunden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Beteuerung, Bezeugung, Erweisung, Mitteilung, Äußerung

Unterbegriffe:

[1] Ehrbekundung, Sympathiebekundung

Beispiele:

[1] „Die mündliche Bekundung des Scheidungswillens war für den Vollzug einer Scheidung ausreichend und konnte von beiden Seiten ausgesprochen werden, sofern es sich um eine Ehe (matrimonium) handelte.“[1]
[1] „Jede Bekundung nationalen oder religiösen Hasses und jede Rassenhetze ist verboten und wird auf das strengste bestraft.“[2]
[1] „Die Meinungsfreiheit hängt auch sehr eng mit der Versammlungsfreiheit zusammen, denn diese ist ein Instrument der außerparlamentarischen Opposition und Bekundung des Volkswillens.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bekundung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bekundung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bekundung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBekundung
[1] Duden online „Bekundung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bekundung

Quellen:

  1. Tanja Forderer: "Was Gott zusammengefügt hat..."?. Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, ISBN 978-3-7887-3528-9, Seite 60 (Zitiert nach Google Books)
  2. Doris Liebscher: Rasse im Recht – Recht gegen Rassismus. Suhrkamp Verlag, 2021, ISBN 978-3-518-76844-0, Seite 171 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hannah M.: Einschränkung demokratischer Freiheiten und Politisierung in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008. GRIN Verlag, 2018, ISBN 978-3-668-68445-4, Seite 1 (Zitiert nach Google Books)