Bacchantin
Bacchantin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Bacchantin | die Bacchantinnen |
Genitiv | der Bacchantin | der Bacchantinnen |
Dativ | der Bacchantin | den Bacchantinnen |
Akkusativ | die Bacchantin | die Bacchantinnen |
Worttrennung:
- Bac·chan·tin, Plural: Bac·chan·tin·nen
Aussprache:
- IPA: [baˈxantɪn]
- Hörbeispiele: Bacchantin (Info)
- Reime: -antɪn
Bedeutungen:
- [1] Anhängerin des römischen Weingottes Bacchus beziehungsweise Teilnehmerin an einem Bacchusfest
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Mänade
Männliche Wortformen:
- [1] Bacchant
Beispiele:
- [1] „Berühmt war schon im Altertum die Mänade des Skopas […] vielleicht aus einem Dionysostempel in Sikyon oder Athen und wohl später in Byzanz aufgestellt, aus […] Marmor – eine rasende Bacchantin mit flatternden Haaren, die eine getötete Ziege in der Hand hielt.“[1]
- [1] „Vom Wein erhitzt, wurde sie dann zu einer Bacchantin, die man schwer zufriedenstellen konnte; aber wenn ich nicht mehr konnte, bat ich sie, mich in Ruhe zu lassen, und notgedrungen gehorchte sie.“[2]
- [1] „Er erwartet Priesterinnen der Lust, Bacchantinnen und dämonische Raubtiere, und ist nicht ganz sicher, ob er nicht mit herausgerissener Leber oder zumindest ohne Hoden in Eduards Opel zurücktransportiert wird.“[3]
- [1] „Mit welcher Wonne würde sie sich ihr blendendes Kleid herunterreißen und als Bacchantin tanzen – vor ihnen allen!“[4]
Wortbildungen:
- [1] bacchantisch
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Bacchantin“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bacchantin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bacchantin“
Quellen:
- ↑ Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X , Artikel "Skopas", Seite 31899 (elektronische Ausgabe), Bd. 6, Seite 708 (Print Ausgabe)
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 30.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 209. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 40. Englisches Original 1930.