Singular Plural
Nominativ das Augenmerk
Genitiv des Augenmerks
des Augenmerkes
Dativ dem Augenmerk
Akkusativ das Augenmerk

Worttrennung:

Au·gen·merk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯ɡn̩ˌmɛʁk], [ˈaʊ̯ɡŋ̍ˌmɛʁk]
Hörbeispiele:   Augenmerk (Info),   Augenmerk (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] bewusste, gezielte Wahrnehmung; Fokus

Herkunft:

etymologisch: im 17. Jahrhundert von niederländisch oogmerk → nl entlehnt[1]
strukturell: Determinativkompositum aus Auge, Fugenelement -n und dem Stamm des Verbs merken

Synonyme:

[1] Aufmerksamkeit, Fokus

Beispiele:

[1] Vielleicht sollte man das Augenmerk hier mehr auf die Beispiele richten.
[1] „Deswegen soll das Augenmerk besonders auf den ersten achtzehn Jahren liegen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

das Augenmerk auf etwas richten, sein Augenmerk richten auf (  Audio (Info))

Wortbildungen:

[1] Hauptaugenmerk

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Augenmerk
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Augenmerk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Augenmerk
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Augenmerk
[1] The Free Dictionary „Augenmerk
[1] Duden online „Augenmerk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAugenmerk

Quellen:

  1. Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-73057-9, Stichwort „Auge“.
  2. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 9.