Aufstrich
Aufstrich (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Aufstrich | die Aufstriche |
Genitiv | des Aufstriches des Aufstrichs |
der Aufstriche |
Dativ | dem Aufstrich dem Aufstriche |
den Aufstrichen |
Akkusativ | den Aufstrich | die Aufstriche |
Worttrennung:
- Auf·strich, Plural: Auf·stri·che
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌʃtʁɪç]
- Hörbeispiele: Aufstrich (Info)
Bedeutungen:
- [1] Essen: dicker essbarer Belag, der mit einem Messer oder Ähnlichem aufgetragen wird
- [2] Musik: das Streichen des Geigenbogens über die Saiten von der Spitze zum Frosch (nach links)
- [3] Typografie: eine Linie in die obere Richtung beim Schreiben
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Belag, Brotaufstrich
- [3] Haarstrich
Gegenwörter:
- [2] Abstrich
- [3] Abstrich, Grundstrich, Schattenstrich
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Am besten schmeckt mir ein Aufstrich mit Käse.
- [1] Er hat einen dicken Aufstrich auf seinem Brötchen.
- [1] „Aus einer naheliegenden Erwägung heraus steckt sie den Löffel in die Jamdose und macht den Aufstrich fingerdick.“[1]
- [2] Zum Beginn des Stückes macht sie einen Aufstrich auf Ihrer Geige.
- [3] Aufstrich ist ein ursprünglich aus der Kalligraphie stammender Begriff, der gleichbedeutend ist mit Haarstrich. Bei den Großbuchstaben „A“, „W“ und „V“ wird besonders deutlich, dass hier die normalerweise aufwärts geschriebenen Striche die dünneren sind.[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Essen: dicker essbarer Belag, der mit einem Messer oder Ähnlichem aufgetragen wird
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- [1–3] Wikipedia-Artikel „Aufstrich“
- [1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufstrich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aufstrich“
- [1] The Free Dictionary „Aufstrich“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 35. Erstveröffentlichung 1937.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Strichstärke“