Aufenthaltsort (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ der Aufenthaltsort die Aufenthaltsorte
Genitiv des Aufenthaltsorts
des Aufenthaltsortes
der Aufenthaltsorte
Dativ dem Aufenthaltsort
dem Aufenthaltsorte
den Aufenthaltsorten
Akkusativ den Aufenthaltsort die Aufenthaltsorte

Worttrennung:

Auf·ent·halts·ort, Plural: Auf·ent·halts·or·te

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fʔɛnthalt͡sˌʔɔʁt]
Hörbeispiele:   Aufenthaltsort (Info)

Bedeutungen:

[1] der Ort, wo jemand sich ständig oder vorübergehend befindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus Aufenthalt, Fugenelement -s und Ort

Sinnverwandte Wörter:

[1] Adresse, Wohnort, Wohnsitz

Oberbegriffe:

[1] Ort

Unterbegriffe:

[1] Winteraufenthaltsort

Beispiele:

[1] Sein Aufenthaltsort konnte noch nicht festgestellt werden.
[1] „Friedhöfe sind nicht meine bevorzugten Aufenthaltsorte.“[1]
[1] „Als er nun durch die Hochzeit mit meiner Großmutter zu einem reichen Ehemann geworden war, spielte er den Playboy und fand im Spielcasino seinen liebsten Aufenthaltsort.“[2]
[1] „Ich erzählte ihr alles, was ich von ihrer Schwester wußte, und versprach ihr, nach Turin zu schreiben, um ihren jetzigen Aufenthaltsort zu erfahren und ihn ihr dann mitzuteilen.“[3]
[1] „Denn das Gesetz ist immer noch gütlig, daß man Genehmigung braucht, um seinen Aufenthaltsort zu wechseln.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Aufenthaltsort
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufenthaltsort
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Aufenthaltsort
[1] The Free Dictionary „Aufenthaltsort
[1] Duden online „Aufenthaltsort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAufenthaltsort

Quellen:

  1. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 8.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 40.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 306.
  4. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 259. Zuerst 1951.