Singular Plural
Nominativ die Analytik
Genitiv der Analytik
Dativ der Analytik
Akkusativ die Analytik

Worttrennung:

Ana·ly·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [anaˈlyːtɪk]
Hörbeispiele:   Analytik (Info)
Reime: -yːtɪk

Bedeutungen:

[1] Philosophie: Lehre von Schlüssen und Beweisen, der Analyse
[2] Chemie: Teildisziplin der Untersuchung der Zusammensetzung von Stoffen

Herkunft:

lateinisch analyticē → la, dies Lehnwort von altgriechisch ἀναλυτική τέχνη (analytikē technē→ grc „Analyse (in der Logik)“, dies zu dem Verb ἀναλύειν (analyein→ grc „auflösen“[Quellen fehlen]

Synonyme:

[?] Analyse

Unterbegriffe:

[1] Unfallanalytik
[2] Emissionsanalytik, Geruchsanalytik, Kunststoffanalytik, Umweltanalytik

Beispiele:

[1] „Gegenstand dieser Analytik ist nicht mehr das absolute Sein, sondern die Bedingungen der Möglichkeit der Erkenntnis von Sein.“[1]
[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] analytisches Denken
[2] analytische Chemie

Wortbildungen:

Analytiker

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Analytik
[1, 2] Duden online „Analytik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Analytik
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnalytik
[1] The Free Dictionary „Analytik
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Analytik

Quellen:

  1. Ronnie M. Peplow: Ernst Cassirers Kulturphilosophie als Frage nach dem Menschen. Königshausen und Neumann, Würzburg 1998, ISBN 3-8260-1312-3, Seite 74 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 23. Oktober 2013)