wölken
wölken (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | — | ||
du | — | |||
er, sie, es | wölkt | |||
Präteritum | er, sie, es | wölkte | ||
Konjunktiv II | er, sie, es | wölkte | ||
Imperativ | Singular | — | ||
Plural | — | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gewölkt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:wölken
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Worttrennung:
- wöl·ken, Präteritum: wölk·te, Partizip II: ge·wölkt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] in Form von schwebenden, nebeneinanderliegenden Partikeln (Wolke) auftauchen
- [2] bewölken; am Himmel Wolken bilden
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Wolke
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Ein Streifen vom hinteren Augenrand zum Mundwinkel und ein zweiter zum Ohr. Seiten dunkler gewölkt und mit zwei öfters unterbrochenen, wellenförmigen Längslinien geziert.“[1]
- [1] „Engel wölken leise aus der Wasser Schoß, lösen groß sich los nach Dämonenweise.“ (Morgenstern)[2]
- [2] „Es wölkt sich über mir — Der Mond verbirgt sein Licht!“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] in Form von schwebenden, nebeneinanderliegenden Partikeln (Wolke) auftauchen
[2] bewölken; am Himmel Wolken bilden
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wölken“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wölken“
- [1, 2] Duden online „wölken“
Quellen:
- ↑ Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturkunde, Bände 61-62, 1908. Abgerufen am 15. März 2017.
- ↑ Wir fanden einen Pfad: Neue Gedichte, Christian Morgenstern. Abgerufen am 15. März 2017.
- ↑ Goethes Werke, Band 3, Johann Wolfgang von Goethe, Erich Trunz. Abgerufen am 15. März 2017.