trösten
trösten (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | tröste | ||
du | tröstest | |||
er, sie, es | tröstet | |||
Präteritum | ich | tröstete | ||
Konjunktiv II | ich | tröstete | ||
Imperativ | Singular | tröste! | ||
Plural | tröstet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
getröstet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:trösten
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Worttrennung:
- trös·ten, Präteritum: trös·te·te, Partizip II: ge·trös·tet
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] jemandem durch Anteilnahme, Worte oder Anwesenheit Trost spenden
Herkunft:
- mittelhochdeutsch trœsten, trōsten „beschwichtigen, aufrichten, Zuversicht, Sicherheit und Schutz gewähren“, reflexiv „seine Zuversicht worauf setzen“, althochdeutsch trōsten (8. Jahrhundert)[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] aufheitern, aufmuntern, beruhigen
Unterbegriffe:
- [1] hinwegtrösten, vertrösten
Beispiele:
- [1] „Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“[2]
- [1] „Pavel hatte schnell verstanden, dass sein Vater auch nicht mehr wiederkehren würde. Man hatte es ihm weder beibringen noch ihn trösten müssen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] jemandem durch Anteilnahme, Worte oder Anwesenheit Trost spenden
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „trösten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trösten“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „trösten“
- [1] The Free Dictionary „trösten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „trösten“
- [1] Duden online „trösten“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trösten“
- ↑ Matthäus 5,4
- ↑ Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 10.