Person Wortform
Präsens ich schleime
du schleimst
er, sie, es schleimt
Präteritum ich schleimte
Konjunktiv II ich schleimte
Imperativ Singular schleim!
schleime!
Plural schleimt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geschleimt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:schleimen

Worttrennung:

schlei·men, Präteritum: schleim·te, Partizip II: ge·schleimt

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaɪ̯mən]
Hörbeispiele:   schleimen (Info)
Reime: -aɪ̯mən

Bedeutungen:

[1] ein zähflüssiges Sekret absondern
[2] umgangssprachlich: durch (übertriebene) Zuneigung / Zuwendung die Gunst von jemandem erlangen wollen

Sinnverwandte Wörter:

[2] antichambrieren, hofieren, liebedienern, scharwenzeln, sich einschmeicheln

Gegenwörter:

[1] bluten, eitern, tränen

Oberbegriffe:

[1] absondern

Unterbegriffe:

[2] sich einschleimen

Beispiele:

[1] Die Augen der Kuh tränen und das geschwollene Maul schleimt stark.
[2] Schleim nicht so, er gibt dir sowieso nicht den Job!

Wortbildungen:

[1] Schleimbeutel
[2] Schleimer

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schleimen
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schleimen
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalschleimen

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Milchseen, Schmielen